Nach dem Testspiel zwischen EM-Gastgeber Deutschland und der Ukraine (0:0) am Montagabend hat eine „konkrete Gefahrensituation“ im Außenbereich des Stadions in Nürnberg für kurzzeitige Unruhe gesorgt. Niemand durfte das Stadion verlassen. Wenig später gab die Polizei Entwarnung.
0:0 gegen die Ukraine – die deutsche Nationalmannschaft präsentiert sich noch nicht in EM-Form. Nach Spielende geriet das sportliche Geschehen jedoch kurzzeitig in den Hintergrund. „Alle sollen im Stadion bleiben“, lautete die Durchsage in der Arena in Nürnberg. Kurz danach hieß es: „An alle Personen im Stadion: Wir haben Kenntnis von einer konkreten Gefahrensituation im Außenbereich, die wir sehr ernst nehmen.“
Sky-Reporter Florian Plettenberg schilderte via X: „Gerade hat die Polizei im Stadion in Nürnberg zum zweiten Mal eine Gefahrenwarnung vor dem Stadion durchgegeben. Die Polizei schätzt die Lage als ernst ein. Alle Reporter und die Mannschaft sind noch im Stadion.“
Laut „Bild“ war erst die Rede von einem herrenlosen Koffer, nach rund 15 Minuten gab’s schließlich die Entwarnung der Nürnberger Polizei. „Es hat sich herausgestellt, dass zu keiner Zeit Gefahr bestand. Sie können nach Hause.“
EM-Generalprobe gegen Griechenland
Zum Sportlichen: Im vorletzten Probelauf vor der EURO hatte das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann Probleme, den Abwehrriegel der Osteuropäer zu überwinden. Bei der besten Chance traf der eingewechselte Länderspiel-Debütant Maximilian Beier nur die Latte. Die letzte Testchance bietet sich Deutschland am Freitag in Mönchengladbach gegen Griechenland.
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