Partei gratuliert
Obama siegt auch im letzten Swing State Florida
In Florida hatte Obama bei der Auszählung am 6. November hauchdünn vor Romney gelegen. Daher kam es auf die sogenannten provisorischen Stimmen an - Stimmzettel, die erst noch überprüft werden sollten. Diese Auszählungen dauerten am Donnerstag noch an, aber der Tageszeitung "Miami Herald" zufolge liegt Obama so weit vorn, dass es unwahrscheinlich sei, dass er noch eingeholt werden könne.
Der Vorsitzende der Demokraten in Florida, Rod Smith, gratulierte Obama jedenfalls schon zur Wiederwahl und zum Sieg im Sonnensteinstaat. "Im Namen der Demokraten Floridas gratuliere ich Präsident Barack Obama zu seiner Wiederwahl und den 29 Wahlmännerstimmen in Florida", hieß es in einem Statement.
Romney-Lager enttäuscht
Das Romney-Lager räumte zugleich indirekt die Niederlage im Swing State Florida ein: "Die Zahlen in Florida zeigen, dass dies zu gewinnen war", zitierte der "Miami Herald" Brett Doster, Romney-Berater in dem Bundesstaat. "Wir dachten, dass wir getan hatten, was wir mussten, um zu gewinnen. Offensichtlich haben wir es nicht." Das Ausmaß der Niederlage bleibt somit erschütternd: Nur einen einzigen von rund einem Dutzend Swing States konnten die Republikaner gewinnen.
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