ERTLTHALER IN POLEN

„Am Ende ging uns dann irgendwie die Luft aus“

Julius Ertlthaler verspielte mit GKS Tychy auf der Zielgeraden noch die Play-off-Plätze – und damit auch einen möglichen Aufstieg in Polens höchste Liga. In der „Krone“ geht der rot-goldene Legionär auf Ursachenforschung.

Euphorische Fans – mit Bengalen und Sprechchören. Am eigenen Anhang ist es wohl nicht gelegen, dass GKS Tychy den Aufstieg in Polens 1. Liga verpasste. „Unfassbar, was da immer abgeht. Wie sie uns immer anfeuern und nach vorne peitschen. Das ist gewaltig. Doppelt bitter, dass wir uns alle nicht belohnen konnten“, sagt Julius Ertlthaler.

Die Fans des Klubs heizten immer ein. (Bild: PressFocus)
Die Fans des Klubs heizten immer ein.

Woran hat’s denn gehapert, dass man nächste Saison nicht in der Ekstraklasa spielt? „Das hat sicher mehrere Faktoren. Aber der offensichtlichste Grund ist, dass uns am Ende irgendwie die Luft ausging“, weiß der rot-goldene Legionär. Er stand mit seinem Klub lange auf einem Play-off-Platz (Top-6), vergeigte selbigen aber dann noch.

Thychy hatte am Ende wenig zu feiern. (Bild: PressFocus)
Thychy hatte am Ende wenig zu feiern.
„Erti“ macht Heimaturlaub, danach geht´s ans Meer. (Bild: PressFocus)
„Erti“ macht Heimaturlaub, danach geht´s ans Meer.

„Hinten raus fehlte uns einfach die Konstanz. Wir holten in den letzten vier Runden null Punkte. Das reicht dann nicht.“ „Erti“ konnte in den finalen zwei Spielen auch gar nicht mehr mithelfen, eine Muskelverletzung zwang ihn zum Zuschauen. „Ein kleiner Faserriss im hinteren Oberschenkel. Nichts Wildes, spätestens zum Vorbereitungsstart werde ich wieder voll fit sein.“
Auftanken in der Heimat
Zum Auftanken verbringt er auch ein paar Tage bei seiner Familie daheim in Pöttsching. „Und mit meiner Freundin geht’s dann noch nach Griechenland ans Meer.“ Bevor der Aufstieg im nächsten Jahr wieder in Angriff genommen wird.

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