Die FTI-Pleite sorgt für gewaltige Turbulenzen in der Reisebranche. Urlaubsreife zittern um ihre anstehenden, teils schon bezahlten Sommeraufenthalte, andere müssen den Hotelpreis vor Ort gleich noch einmal bezahlen. In all der Unsicherheit versuchen Reisebüros und Arbeiterkammer zu helfen. Wer vor Ort gut verhandelt, kann aber auch Glück haben – wie der Fall einer Familie zeigt.
„Mit großem Bedauern müssen wir heute leider verkünden, dass die FTI Touristik GmbH am Montag, dem 3. Juni 2024, Insolvenz anmeldete. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, dem 4. Juni 2024, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können.“ Es war ein Posting des drittgrößten Reiseveranstalters Europas, das Montagnachmittag auch bei rund 10.000 Österreichern für Entsetzen sorgte.
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