In St. Veit wurde am Dienstag, 4. Juni, am frühen Nachmittag ein verwaister Rollator gefunden. Weit und breit konnte die Besitzerin oder der Besitzer der Gehhilfe nicht entdeckt werden. Sofort stand die Befürchtung im Raum, die Person könnte in die Glan gefallen sein. Eine Suchaktion lief an.
Zu Fuß, mit Motorbooten, auch Feuerwehrtaucher sind im Einsatz: Sie alle suchen seit dem Dienstagnachmittag in der Glan bei St. Veit nach einer eventuell im Wasser verschwundenen Person. „Bis nach Klagenfurt sicherten Wehren die Glanbrücken“, so ein Feuerwehrmann. Falls die vermisste Person im Wasser treibe.
Am 4. Juni zwischen 12.30 und 14 Uhr war in St. Veit auf Höhe Unterbergen, etwa 100 Meter entfernt von der Jacques-Lemans-Arena neben der dortigen Glanbrücke von Fußgängern ein Rollator aufgefunden worden. Vom Rollator dürften augenscheinlich Fußspuren in die Glan führen.
Unverzüglich wurde eine großangelegte Suchaktion mit dem Hubschrauber Libelle, Polizeihundestreifen, Polizeistreifen und der Freiwilligen Feuerwehren entlang der Glan eingeleitet.
Auch der Landesverband Kärnten der Österreichischen Wasserrettung stand im Einsatz: 27 Wasserretter, überwiegend speziell ausgebildete Fließ- und Wildwasserretter, von sieben Stützpunkten suchten gemeinsam mit den weiteren Einsatzkräften nach der vermeintlich vermissten Person. Dabei wurden die verschiedenen Flussabschnitte von den Wasserrettern mit sogenannten Schlauchkanadiern befahren – das sind spezielle Wildwasserboote, sieben davon waren im Einsatz.
Da bis zum Abend auch noch keine Vermisstenanzeige einging, ersucht die Polizei die Bevölkerung um Hinweise, ob der Rollator einer Person zugewiesen werden kann oder wer diesen dort abgestellt haben könnte.
Hinweise erbeten an die Polizei St. Veit an der Glan unter 059133/2120.
Die Suche wurde erfolglos abgebrochen.
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