Cathy Lugner reicht es

Richard Lugners Ex-Frau schießt nun scharf zurück

Adabei Österreich
05.06.2024 05:30

„Es ist viel einfacher, mich als Ehebrecherin oder böses Miststück dastehen zu lassen!“ Cathy Lugner, einst von ihrem Ex (liebevoll?) „Spatzi“ getauft, legt jetzt los, nachdem sie tagelang nur zugesehen hatte. Es wurden nämlich Fotos ihrer Hochzeit von 2014 gezeigt und seitens ihres Ex-Mannes dazu verlautbart, dass er bei der Hochzeit mit „Bienchen“ letzte Woche viel glücklicher wirke. Enttäuscht, gekränkt und verletzt redet sich Cathy Lugner (übrigens selbst gerade auf Bräutigam-Schau) in der „Krone“ den Grant von der Seele.

„Krone“: Frau Lugner, in den letzten Tagen standen Sie immer wieder in den Schlagzeilen. Wobei, mit Ihnen gesprochen hat da keiner ...
Cathy Lugner: Ja, also die Dinge, die mir zugespielt, die da über mich berichtet und geschrieben wurden, haben mich schon sehr verwundet. Ich muss sagen, dass es mir eigentlich und grundsätzlich wurscht ist, aber Richard und die Medien, mit den ganzen Seitenhieben, die da dauernd kamen, das finde ich tatsächlich respektlos. Ich persönlich sehe nach so einer langen Zeit keinen Anlass, mich aus freien Stücken immer wieder zu ihm oder der Ehe zu äußern, er offenbar schon.

Auch welche Vergleiche da in den Medien gezogen wurden. Die Sabine, oder wie sie heißt, sorry, ich merke mir Namen so schlecht, das ist ja alles schön und gut mit ihr und ich freue mich auch für Richard, wenn er happy ist. Aber dauernd abwertende Vergleiche nach so vielen Jahren zu meiner Person zu ziehen, finde ich wirklich schwach und absolut nicht integer. Es ist mir wirklich egal, mit wem er ist, oder was er macht, aber man sollte mich doch bitte nicht immer wieder damit in Verbindung bringen. Auch jüngst getätigte Vorwürfe, ganz nach dem Motto, ich hätte mich selbst nicht versorgen können, sind ja grundlegend falsch. Ich bin examinierte Krankenschwester und konnte mich, sowie mein Kind immer versorgen. Immerhin habe ich ein Examen zur Krankenschwester absolviert. Das ist einfach eine Hetzjagd und schlecht reden über solch einen langen Zeitraum, was ich absolut nicht nachempfinden kann.

2014 heirateten Cathy und Richard Lugner. Auch Cathys damals 6-jährige Tochter Leonie war happy, baute zu „Mörtel“ eine Beziehung auf. (Bild: Tuma Alexander/Starpix/ Alexander TUMA)
2014 heirateten Cathy und Richard Lugner. Auch Cathys damals 6-jährige Tochter Leonie war happy, baute zu „Mörtel“ eine Beziehung auf.

Aber woher rühren diese Sticheleien dann Ihrer Meinung nach?
Ich weiß es nicht, vor allem das Warum würde mich auch interessieren. Mich geht sein Leben nichts an, sein Liebesleben, seine Frauen. Und ich hab mich auch nie negativ dazu geäußert. Das ist mir alles egal, genauso wie mein Privatleben ihn auch nichts angeht. Aber dass ich dauernd thematisiert werde oder Teil seiner Inszenierungen bin und dabei schlecht über mich gesprochen wird, verstehe ich nicht. Man kann es nach so einer langen Zeit doch einfach mal gut sein lassen.

In guten, wie in schlechten Zeiten ... Von 2014 bis 2016 waren Richard und Cathy verheiratet. (Bild: Starpix / picturedesk.com)
In guten, wie in schlechten Zeiten ... Von 2014 bis 2016 waren Richard und Cathy verheiratet.

Richard Lugner wies und weist nach wie vor darauf hin, wie unglücklich er angeblich damals bei der Hochzeit mit Ihnen auf den Fotos ausgesehen hatte, und wie glücklich er diesmal wirkt ...
Es ist ja seine Empfindung zu diesen Fotos und ER bringt mich immer nur damit in Verbindung. Ich finde nicht, dass er damals unglücklich aussah und dass das Medieninteresse nicht da war. Wir waren in der „Daily Mail“, der „New York Times“, die ganze Welt hat darüber berichtet. Für mich war es eine tolle Hochzeit und ich finde es sehr schade, immer wieder negativ damit in Verbindung gebracht zu werden. Die Headline „Millionär heiratet 24-jähriges ,Playboy‘-Model“ hat schon für ordentlich Furore gesorgt – weltweit!

Ich merke aber dennoch, Sie sind aufgewühlt deswegen?
Es spielt für mich all das keine Rolle mehr. Mir geht es nur um das ständige mich Niedermachen wollen. Ich war so scheiße, kaum war die Tinte der Heiratsurkunde getrocknet, hätte ich einen Streit provoziert. Das sind alles Dinge, die stimmen gar nicht! (…) Man darf nicht vergessen, ich war 24 Jahre alt und ich habe unter diesen falschen Behauptungen echt extrem gelitten, vor allen Dingen auch mein Kind! Das ist mitunter auch ein Grund, weshalb ich damals die Scheidung einreichte und worüber ich kaum öffentlich gesprochen habe. Ich war so jung und wurde mit meinem minderjährigen Kind immer und immer wieder mit Ablehnung und Unwahrheiten konfrontiert, ohne, dass Richard mal hinter mir stand und mich gestärkt hätte. Am Ende hatte ich für all das keine Kraft mehr.

Aufgrund solcher veröffentlichter Bilder wie diesem, und dem dazu gegebenen Lugner-Senf, platzte Cathy nun nach der Hochzeit ihres Ex-Mannes der Kragen. (Bild: HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com)
Aufgrund solcher veröffentlichter Bilder wie diesem, und dem dazu gegebenen Lugner-Senf, platzte Cathy nun nach der Hochzeit ihres Ex-Mannes der Kragen.

… Und bei Kindern hört sich bekanntlich für jeden normalen Menschen der Spaß auf. Ihr Ärger ist groß.
Ja, es ärgert mich schon, vor allem, dass man mich immer damit in Verbindung bringt. Letztlich wird da am Ende des Tages auch meine Reputation in den Dreck gezogen. Deswegen habe ich bis jetzt auch geschwiegen, eben weil ich nichts sagen wollte. Nur jetzt habe ich die ganzen Publikationen gesehen und gelesen, auch was Richard über mich sagt und da war ich natürlich entsprechend enttäuscht. Auch unsere ganze gemeinsame Zeit wurde da in den Dreck gezogen, das schmerzt mich sehr. Er hat immer behauptet, dass er Leonie so gerne hat. Komischerweise hat er sich nach der Scheidung nicht ein einziges Mal nach ihr erkundigt! Dabei war er ihr wirklich wichtig.

Aber es hört ja scheinbar nicht auf …
… und genau das ärgert mich. Dass ich da überhaupt noch involviert werde. Ich finde es sehr enttäuschend, dass ich immer wieder so niedergemacht werde. Im Prinzip werde ich ja derart abgestempelt, als wäre ich eine Frau, die keine Ausbildung hat, die dumm wäre, die nur zu allem Ja und Amen gesagt hätte. Wobei ich ihm auch Paroli geboten habe. Klar, auch bei mir lässt sich über die eine, oder andere Sache streiten, aber hey, ich war 24! Da darf ich mich heute selbst ein bisschen in Schutz nehmen. Heute würde ich nicht mehr so reagieren. Wenn man aber jung und verliebt ist, dann können solche Fehler leider passieren … Was da aber jetzt abgeht, das ist richtig, richtig bösartig, dabei ist das alles zehn Jahre her.

Zuletzt war in ihrer Ehe der Wurm drinnen. Cathy Lugner sagt heute: „Es ist alles zehn Jahre her (...) demnach verstehe ich die Verbindung zu mir auch nicht.“ (Bild: Starpix/Alexander Tuma)
Zuletzt war in ihrer Ehe der Wurm drinnen. Cathy Lugner sagt heute: „Es ist alles zehn Jahre her (...) demnach verstehe ich die Verbindung zu mir auch nicht.“

Und immer wieder taucht aber Ihr Name auf. Der „Fluch“ des Nachnamens Lugner?
Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube, dass es tatsächlich mit mir zu tun hat. Ich hatte es von Beginn an medial, sowie an Richards Seite nicht leicht. Aber es ist alles wie gesagt zehn Jahre her. Wir haben keinen Kontakt und demnach verstehe ich die Verbindungen zu mir auch nicht.

Ihre Tochter ist mittlerweile 16 Jahre alt, die bekommt vieles mit.
Wie Sie richtig sagen, sie ist 16 Jahre alt, die findet das auch nicht schön, wenn sie immer solche falschen Behauptungen über ihre Mutter lesen muss. In der heutigen Zeit, wo wir jeden Menschen so akzeptieren sollten, wie er ist, scheuen wir uns aber vor dem Respekt der Menschen, die wie in meinem Fall Kinder haben und vielleicht darunter leiden, wenn man Frauen als „Gold Digger“ beschimpft. Das ist eine absolute Doppelmoral und schlichtweg falsch.

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Er kann mitunter auch seine eigenen Fehler einfach nicht einsehen. Es ist viel einfacher, mich als Ehebrecherin oder böses Miststück dastehen zu lassen.

Cathy Lugner über ihren Ex-Mann.

Alles in allem entnehme ich Ihren Worten, dass Sie vor allem von Ihrem Ex-Mann enttäuscht sind?
Wir haben eine klare Vereinbarung gehabt, dass wir nach der Scheidung keinen Rosenkrieg gibt und wir vor allen Dingen keine falschen Behauptungen in die Welt setzen. Und das hat er leider oft getan. Er kann mitunter auch seine eigenen Fehler einfach nicht einsehen. Es ist viel einfacher, mich als Ehebrecherin oder böses Miststück dastehen zu lassen. Wobei es von viel mehr Größe zeugen würde, die Kommentare über mich einzustellen und sich einzugestehen, dass jeder seine Fehler gemacht hat. Er hat mir 2022, 6 Jahre nach unserer Scheidung, das muss man sich wirklich mal reinziehen, noch immer vorgehalten, ich hätte ihn bei „Promi Big Brother“ betrogen. Die Nachrichten habe ich noch. Auf Rückfrage, wo denn dann diese Filmaufnahmen oder Beweise dafür wären - denn jeder weiß, man hätte es ausgestrahlt – kam nie eine Antwort. Weil es einfach unwahr ist!

Sie lassen kein gutes Haar an ihm.
Also er macht sich ja eigentlich damit selber unglaubwürdig und lässt vermuten, dass ihn das wohl noch sehr zu beschäftigen scheint, wenn er behauptet, er habe in seinem Leben nur für drei Frauen Liebe empfunden. Wieder so ein gemeiner Seitenhieb - muss das sein? Dann fragt man sich natürlich, wieso hat er alle anderen drei Ehefrauen dazwischen denn überhaupt geheiratet? Das ergibt keinen Sinn.

Aber mal was anderes: Vielleicht können Sie auch einen Mann für mich suchen? Richard hat ja auch so sein Glück gefunden … (lacht)

ADABEI wird sein Bestes tun.

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(Bild: kmm)



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