Nach sechs Jahren im Trikot von Paris Saint-Germain wird Kylian Mbappe fortan für Real Madrid auf Torjagd gehen. Vor allem im vergangenen Jahr galt die Beziehung zwischen dem Ligue-1-Klub und seinem Starspieler als angespannt, Mbappe verriet nun, PSG habe ihm sogar gedroht.
„Bei PSG war ich nicht unglücklich, das würde bedeuten, dass ich allen ins Gesicht spucke, die mich verteidigt haben, allerdings machten mich Dinge und Leute unglücklich“, schilderte der Stürmer am Dienstagabend im Vorfeld von Frankreichs EM-Test gegen Luxemburg.
Die Pariser hätten Mbappe sogar gedroht, ihn die gesamte Saison über auf der Ersatzbank sitzen zu lassen. Der Grund dafür? Vergangenen Sommer hatte sich der mittlerweile 25-Jährige geweigert, die Vertragsoption auf einen Verbleib bis 2025 zu ziehen. „Man hat es mir gesagt, man hat es mir zu verstehen gegeben, man hat heftig mit mir gesprochen“, so Mbappe.
„Haben mich gerettet“
Unterstützung habe er hingegen stets von Trainer Luis Enrique und Berater Luis Campos zu spüren bekommen. „Sie haben mich gerettet, ohne sie hätte ich nie wieder einen Fuß auf den Platz gesetzt“, fand der Torjäger dankende Worte. Durch seine Unterschrift bei Real Madrid fühle er sich nun „befreit und erleichtert“, bis 2029 wird Mbappe für die „Königlichen“ um Trophäen kämpfen.
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