Angst vor Attentat
Kreml-Herr Putin trägt ständig kugelsichere Weste
Russlands Präsident Wladimir Putin scheinen große Ängste vor Anschlägen zu plagen. Denn der ohnehin auf beispiellosem Niveau bewachte Kriegsherr dürfte sich neuerdings nur mehr mit einer kugelsicheren Weste öffentlich blicken lassen. Auch mit sonstigen Sicherheitsvorkehrungen sorgt der Kremlchef für Aufsehen. Besonders skurril: Er soll sich bei Dienstreisen seine eigenen Ausscheidungen in Koffern nach Hause schicken lassen ...
„Putin geht ziemlich steif und auf der Rückseite seines Mantels bilden sich keine Falten, wenn er Militärangehörigen die Hand schüttelt. Sein Oberkörper sieht unnatürlich aus, die Schultern wirken ziemlich breit und eckig. Die Form seines Rückens und seiner Schulterblätter ist nicht erkennbar“, erklärte die britische Sicherheitsberaterin Jade Miller gegenüber „The Moscow Times“.
Auf dringende Empfehlung der Geheimdienste trage der Staatschef bei öffentlichen Auftritten im Freien nun tatsächlich eine kugelsichere Weste, schilderten zwei russische Beamte und eine dem Kreml nahestehende Quelle gegenüber dem Blatt.
Paranoia wegen möglicher Vergiftung
Putin würden zudem stets seine persönlichen Köche begleiten, darüber hinaus prüfe ein ganzes Team alle Lebensmittel, bevor der Kremlherr sie verzehre.
Denn wegen des Verlaufs des Ukraine-Krieges wie auch einer Reihe von Angriffen auf Politiker weltweit – darunter die Ermordung des ehemaligen japanischen Regierungschefs Shinzo Abe im Jahr 2022 und das Attentat auf den slowakischen Premierminister Robert Fico – hat sich der Sicherheitsdienst des Präsidenten demnach zu solchen Schritten gezwungen gesehen. Eine Rolle spielten auch der internationale Haftbefehl gegen Putin durch den Internationalen Strafgerichtshof sowie mögliche islamistische Anschläge.
Unvorstellbare Überwachung
Generell wird Putins Gesundheit in unvorstellbarem Ausmaß überwacht, wie unter anderem eine Untersuchung, die in der französischen Illustrierten „Paris Match“ veröffentlicht wurde, aufzeigte. Etwa würden sein Urin und seine Fäkalien bei Auslandsreisen von Mitarbeitern seines Schutzdienstes eingesammelt. Die Ausscheidungen packe man dann in extra dafür vorgesehene Säcke und schicke sie sodann in einem Spezialkoffer nach Russland. Im Übrigen machten bereits lange Zeit vor Veröffentlichung dieser Ergebnisse entsprechende Gerüchte im flächenmäßig größten Land der Erde die Runde ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.