Von der Tribüne in die Startelf: Heinz Lindner und Gernot Trauner, die beim 2:1-Sieg gegen Serbien am Dienstagabend nicht mitwirkten, sollen am Samstag gegen die Schweiz von Beginn an ran.
„Wenn wir bei der EURO dann solche Situationen auf unserer Seite haben, dann passt’s“, konnte Christoph Baumgartner mit dem nicht gegebenen Elfer nach sieben Sekunden leben. „Wir können zufrieden sein. Wir sind überragend gestartet, haben dann nicht mehr das gemacht, was uns stark macht. Aber wir haben gewonnen. Das zählt.“
Was beim 2:1 gegen die Serben auffiel und wichtig war – egal in welcher Konstellation, alle vier Innenverteidiger (Kevin Danso, Max Wöber, Philipp Lienhart und Leo Querfeld) sind fit, standen stabil. Eine Sorge weniger. Teamchef Ralf Rangnick sprach daher von Tendenzen vor dem finalen Kader-Cut (von 29 auf 26 Mann) am Freitag. Gestern waren zwar der zuletzt angeschlagene Gernot Trauner und Goalie Heinz Lindner nicht im Kader. Aber beide will Rangnick am Samstag in der Schweiz von Anfang an bringen. Von der Tribüne in die Startelf. Aber Trauner muss nach den Trainings grünes Licht geben.
Ansonsten kamen von den Feldspielern beim gestrigen EURO-„Casting“ nur Matthias Seidl, Florian Kainz, Flavius Daniliuc, Stefan Lainer und Thierno Ballo nicht zum Einsatz. Und Linksverteidiger Philipp Mwene - aber er ist kein Wackelkandidat. Rangnick wollte sich gestern natürlich noch nicht in die finalen Kaderkarten blicken lassen, sagte aber: „Wir haben wichtige Erkenntnisse gewonnen.“
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