Der deutsche Reise-Gigant FTI ist insolvent. 11.000 Jobs wackeln, Zehntausende Reisende sind betroffen – auch in Österreich. Was Betroffenen nun droht und welche rechtlichen Möglichkeiten Reisende haben, darüber spricht KronePLUS-Redakteurin Sandra Beck mit „Krone“-Wirtschaftsredakteur Gerald Hofbauer im Podcast „Storyscanner“.
Eigentlich schien die Zukunft des Unternehmens gesichert, das in der Corona-Krise insgesamt 595 Millionen Euro staatliche Hilfe aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds, kurz WSF, bekommen hatte. Den Angaben zufolge sind jedoch die Buchungszahlen zuletzt deutlich hinter den Erwartungen geblieben, wie FTI in einer Aussendung bekannt gab.
FTI will geplante Reisen durchführen
Dem Handelsblatt zufolge soll sich bei FTI kurzfristig eine Deckungslücke in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags aufgetan haben. Der deutsche Bund habe nach Verhandlungen am Wochenende weitere Hilfen für das Unternehmen abgelehnt, er soll keine Chance mehr gesehen haben, die Insolvenz mit einem erneuten Zuschuss abwenden zu können.
Welche Rechte haben Reisende?
Die Nachricht von der Insolvenz der FTI Touristik GmbH – dem europaweit drittgrößten Pauschalreise-Anbieter – wirft bei Reisenden viele Fragen auf: Kann eine Reise, die in den nächsten Tagen startet, angetreten werden? Bekommen Reisende ihre Anzahlung zurück? „Krone“-Wirtschaftsredakteur Gerald Hofbauer und ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner fassen die wichtigsten Fragen rund um die Rechte von Reisenden im Podcast „Storyscanner“ zusammen.
Welches Thema beschäftigt Österreich in dieser Woche besonders? Im Podcast„Storyscanner“ beleuchten unsere Krone+ Redakteurinnen und Redakteure ein Thema der Woche im Detail, analysieren Zusammenhänge und blicken hinter die Kulissen. Storyscanner hören – und bei den wichtigsten Themen mitreden können.
Jeden Mittwochnachmittag auf krone.at/podcast und überall, wo es Podcasts gibt!
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