Gehälter im Vergleich

Vor der EU-Wahl: So gut geht es uns in Österreich

Die Gehälter innerhalb der EU unterscheiden sich gewaltig.

(Bild: stock.adobe.com/Olga Yastremska, New Africa, Africa Studio)

Hohe Inflation, steigende Energiepreise, düstere Prognosen für das Wirtschaftswachstum – in Österreich waren die Zeiten schon einmal besser. Doch ist es anderswo besser? Krone+ hat sich angesehen, wie gut es uns in Österreich tatsächlich geht. Und kommt zu überraschenden Ergebnissen.

Die Inflation will noch immer nicht wie gewünscht sinken, bleibt bei 3,3 Prozent. Zudem prognostiziert die Europäische Kommission für Österreich ein erwartetes Plus bei der Wirtschaftsleistung von 0,3 Prozent in diesem Jahr. Nur 0,3 Prozent! Österreich gehört damit – wie auch Deutschland – zu den Schlusslichtern in der Eurozone. Ein Grund dafür ist die anhaltend schwache Auftragslage in der Industrie und Bauwirtschaft. Auch über dem europäischen Tellerrand sieht es besser als in der Alpenrepublik aus: China erwartet ein Wachstum von 4,6 Prozent, die USA rund drei Prozent. In Indien wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2024 sogar um 7,8 Prozent. Trotzdem ist man als Österreicher in der falschen Position, lauthals zu jammern.