Teenager (17) bedroht

Eskalation in Schnellbahn: Mann (37) zückt Messer

Zu dem Vorfall ist es in einer Schnellbahn der ÖBB gekommen. 

(Bild: P. Huber)

Einsatz am Montag in Wien-Landstraße: Weil ein 36-Jähriger eine Mitarbeiterin der ÖBB wüst beschimpft hatte, wollte ein Bub (17) dazwischengehen. Daraufhin zückte der Wildgewordene das Messer. Er konnte im Bereich Schloss Belvedere gefasst werden. Der Verdächtige stammt aus dem Drogenmilieu. 

Zu dem Streit war es kurz vor Mitternacht in einer Schnellbahn gekommen. Grundlos soll der 36-Jährige die Frau obszön beschimpft haben. Daraufhin soll laut Angaben der Wiener Polizei ein erst 17-Jähriger den Mann aufgefordert haben, damit aufzuhören. 

„Daraufhin soll der 36-Jährige den Fahrgast mit einem Messer (Hirschfänger) bedroht haben und anschließend geflüchtet sein“, schildert Polizeisprecher Markus Dittrich am Mittwoch. 

Mann hatte jede Menge Drogen dabei
Rasch konnte der Verdächtige im Bereich Schloss Belvedere von den Beamten gefasst werden. Das Messer wurde dem Mann abgenommen. Gegen den Mann bestand bereits ein behördliches Waffenverbot. Zudem stellten die Beamten eine große Menge Suchtmittel sicher. Es gab eine Anzeige auf freiem Fuß.