Nach Corona galt wieder freie Fahrt bei der Überquerung der südlichen Grenze – jetzt muss man sich wieder auf Kontrollen, Staus und Wartezeiten bei der Ausreise nach Italien einstellen. Grund: der G7-Gipfel.
Seit Jahren bereits ist an der Grenze zu Italien die freie Durchfahrt die Regel – ausgenommen natürlich während der Corona-Pandemie. Doch ausgerechnet zum Start der Urlaubszeit ändert sich das jetzt, zumindest für die kommenden zwei Wochen. Diesmal allerdings nicht wegen eines Virus – wenngleich böse Zungen anderes behaupten könnten.
Grund für die wiedereingeführten Grenzkontrollen und die Aussetzung des Schengen-Abkommens der italienischen Behörden von 5. bis einschließlich 18. Juni ist der am 13. und 14. Juni in Rom über die Bühne gehende G7-Gipfel mit Vertretern der großen Industriestaaten USA, Japan, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und dem Gastgeber selbst.
Angst vor Anschlägen
Die Sicherheitsbehörden wollen im Zuge dessen schon im Vorfeld wissen, welche Personen sich ins Land bewegen – gerade in Zeiten wie diesen. Zum Schutz der Teilnehmer vor möglichen Anschlägen und Störaktionen. Mit Staus und Wartezeiten wird in den kommenden zwei Wochen an der Grenze zu Italien zu rechnen sein. Und, wichtig: Personalausweis nicht vergessen!
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