Seit 25 Jahren im Dienst der Menschen in den Landgemeinden hat der Vereinszusammenschluss ein Drittel Kärntens erschlossen. Zum Jubiläum wurde sogar ein eigener Song komponiert.
Von Moosburg aus hat diese einzigartige Idee im Jahr 1999 den Siegeszug angetreten: Örtliche Vereine – ab Juli sind es schon 23 an der Zahl – organisieren sich und stellen einen privaten, kostengünstigen Fahrdienst innerhalb der eigenen Gemeindegrenzen auf – für Fahrten zum Einkaufen, zum Arzt, zu einem Fest, zu Besuch bei Freunden. Und so hat sich die Go-Mobil-Idee auf nunmehr 41 Gemeinden ausgedehnt, wenn mit Juli auch das Görtschitztal in Betrieb geht.
Beeindruckende Statistik
Die Statistik alleine ist beeindruckend: In 25 Jahren wurden mit den weißen Autos 3,2 Millionen Gäste transportiert und dabei 35 Millionen Kilometer zurückgelegt; das entspricht 874 Erdumrundungen oder 91-mal die Strecke von der Erde zum Mond.
Bewerkstelligt wird das von 160 Fahrerinnen und Fahrern, viele von ihnen ortskundige Pensionisten mit Herz für ihre Mitmenschen und allerbesten Ortskenntnissen, die 1700 Mitgliedsbetriebe und wichtige Punkte in ihren Heimatgemeinden ansteuern. Angefordert wird das Go-Mobil per Telefon, abgerechnet in „Gos“.
Das Jubiläum im Klagenfurter Konzerthaus gipfelte in einer Modeschau der neuen Fahrerausstattung. Und in einem Lied, das Go-Mobil-Fahrer Walter Finding eigens für seinen Verein komponiert und vorgetragen hat. Und das es jetzt nicht nur zum Anhören im Internet gibt, sondern auf der Homepage von Go-Mobil sogar als Telefon-Klingelton heruntergeladen werden kann. Manuel Goritschnig von der Dachorganisation von Go-Mobil: „Achtung, Ohrwurm-Gefahr!“
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