Juristisches Verfahren

„Sehr schmutzig“: Barca-Boss schießt gegen Real

Fußball International
06.06.2024 05:56

Nachdem Real Madrid dem FC Barcelona öffentlich auf dessen TV-Sender „Real Madrid TV“ vorgeworfen hatte, Schiedsrichter bestochen zu haben, wurde das Verfahren gegen die Katalanen und insbesondere Klub-Präsident Joan Laporta eingestellt. Im Interview mit „Barca One“ rechnete der 61-Jährige nun mit dem Erzrivalen ab.

Die „Königlichen“ hätten „sehr schmutzig“ agiert, so Laporta. „Es ist Real Madrid, das von den Schiedsrichtern am meisten bevorzugt wurde. Niemand kann beweisen, dass wir Spiele oder Schiedsrichter gekauft haben, denn das haben wir nicht getan.“

Schiedsrichter bestochen?
Hintergrund: Der spanische Meister hatte behauptet, Barca hätte zwischen 2001 und 2018 rund 7,3 Millionen Euro an ein Unternehmen von Enriquez Negreira, dem damaligen Vize-Präsidenten des spanischen Schiedsrichter-Komitees CTA, überwiesen. Das Verfahren gegen Laporta wurde nun vor wenigen Tagen aufgrund von Verjährung eingestellt. 

Auch in Bezug auf Reals Transfercoup rund um Kylian Mbappe konnte sich der Boss der Katalanen einen Seitenhieb nicht verkneifen. „Wir wollen, dass Barca die Champions League gewinnt und jedes Spiel gewinnt. Was die Verpflichtung von Mbappe betrifft, so vertraue ich mehr auf die Philosophie von Barca, die darin besteht, Talente aus La Masia (Akademie von Barcelona, Anm.) hervorzubringen“, erklärte Laporta.

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