Wegen einer Herzmuskelentzündung muss FC Red Bull Salzburgs Leandro Morgalla seit mehreren Monaten aussetzen. Im Interview mit der „TZ“ spricht der deutsche U21-Nationalspieler über die Diagnose, die für ihn ein echter Schock war. Zudem äußerte sich der Verteidiger zu seiner Rückkehr auf den Fußballplatz.
Seit vier Monaten muss Österreichs Vize-Meister FC Red Bull Salzburg auf Verteidiger Leandro Morgalla verzichten. Der Verteidiger, der im vergangenen Sommer vom TSV 1860 München an die Salzach gewechselt war, musste Mitte Februar die Diagnose „Herzmuskelentzündung“ hinnehmen. „Es war ein Schockmoment. Es war das erste Mal, dass ich längere Zeit ausgefallen bin“, sagt der Deutsche im Interview mit der „TZ“. Er habe sich zu Jahresbeginn viel vorgenommen, nachdem er im Herbst lange verletzungsbedingt ausgefallen war.
„Wenn du so abgegrätscht wirst . . .“
„Wenn du dann von so etwas abgegrätscht wirst, ist das nicht ganz einfach. Aber man muss es akzeptieren. Ich habe nicht lamentiert und den Fokus daraufgelegt, nicht nur schnell, sondern auch komplett gesund wieder zurückzukommen“, sagte Morgalla, der die Erkrankung und die daraus resultierende Zwangspause auch als „Tiefpunkt“ bezeichnete.
Wann der talentierte U21-Nationalspieler sein Comeback feiern kann, ist noch nicht ganz absehbar. Einen Teil der Reha verbrachte er im Institut für Sportmedizin im Salzburger Landeskrankenhaus. Mittlerweile mache er schon ein paar Sachen mit dem Ball, sagt der Defensiv-Mann, der in puncto Rückkehr aber zuversichtlich ist: „Ich bin guter Dinge, dass ich zum Saisonstart wieder voll zurück bin.“ Dort wird Morgalla mit Pep Lijnders bekanntlich einen neuen Trainer begrüßen.
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