Nix wie los!

Die kleine Hütte mit der grandiosen Aussicht

Tirol
07.06.2024 17:00

Die Wettersteinhütte vor den rötlichen Felswänden im Gaistal lässt sich für Jung und Alt auf einer feinen Rundtour erreichen. Während der Tour hat man eine fantastische Aussicht. Nix wie los!

In den Wettersteinwänden fühlen sich die Kletterer zu Hause. Unser Ziel ist freilich die Wettersteinhütte direkt unterhalb. Dazu fahren wir in die Leutasch und dort ins Gaistal bis zum Parkplatz Stupfer (P 2). Gegenüber vom Parkplatz bzw. der Talstraße folgen wir dem Forstweg, der bald recht steil und holprig emporzieht. Später verläuft die Wanderung dann wieder über eine feine Forststraße gemütlich hinauf.

Eine Sonnenterrasse wartet auf die Gäste der Wettersteinhütte. (Bild: Peter Freiberger)
Eine Sonnenterrasse wartet auf die Gäste der Wettersteinhütte.

Im lichten Wald nach oben
Es geht im lichten Wald nach oben, beim Blick nach Süden drückt sich die Hohe Munde mit ihrer Rückseite ins Bild. Sobald sich die Strecke dem Klammbach nähert, heißt es links den Beginn des „Waldsteigs“ nicht verpassen. Dorthin wechseln wir, der Steig zieht über Stock und Stein und am Anfang steil empor. Nach einem Miniintermezzo auf einem Forstweg leitet die Route erneut als Steig rechts zur Wettersteinhütte hinauf.

(Bild: Peter Freiberger)

Während sich nördlich der lieblichen Einkehr die Wettersteinwände auftürmen, schweifen im Süden die Blicke von den Tuxer Alpen über die Kalkkögel und die Nördlichen Stubaier bis zur Rückseite der Mieminger Kette.

Daten und Fakten

  • Talort: Leutasch
  • Ausgangspunkt: gebührenpflichtiger Parkplatz P 2 (Stupfer, 1204 m) im westlich an das Leutaschtal anschließenden Gaistal
  • Strecke: Karrenweg, Forststraße, urtümlicher Steig
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke
  • Voraussetzung: Grundmaß an Kondition
  • Kinder: ab zwei Jahren
  • Mountainbuggy: nein
  • Einkehrmöglichkeit: Wettersteinhütte (1717 m), täglich geöffnet, kein Ruhetag, 0664/8958227, www.wettersteinhuette.at
  • Besonderheit: Hüttenhündin Luna – sie lernte nach Lähmung wieder laufen
  • Öffis: Bus von Seefeld zum Beginn des Gaistals (rund zehn Minuten zusätzliche Gehzeit)

Nach Panorama-Genuss hinunter zum Klammbach
Nach Genuss des Panoramas und der Kulinarik wandert man im Sinn einer Rundtour von der Hütte nördlich hinunter zum Klammbach. Der wird überquert, in der Folge geht es auf dem Fahrweg links des Gewässers hinab. Der zieht bald als gute Forststraße und etwas ausschweifend hinunter. Später trifft die Strecke auf die Aufstiegsroute – darauf zurück ins Tal.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Tirol



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt