„Kniefall vor Islam“:

Mathe-Schularbeit wurde abgesagt – wegen Ramadan

Oberösterreich
06.06.2024 18:00

Nach einem „Krone“-Bericht über Bibel-Zensur der nächste Schul-Aufreger: In einer Volksschule in Linz wurde wegen des Fastenmonats Ramadan eine Mathe-Schularbeit verschoben.

Zur Erinnerung: In einem Wiener Gymnasium wurde kürzlich das Vorlesen aus der Bibel aus Rücksicht auf nicht-christliche Mitschüler untersagt.

„Muslimischer Feiertag“
Bei der „Krone“ haben sich nun weitere Eltern gemeldet. Eine Mutter aus einer Linzer Volksschule berichtet: „Erst im April wurde wegen des Ramadans eine Mathematik-Schularbeit kurzfristig verschoben (siehe unten). Begründung: Es wäre ein muslimischer Feiertag.“

(Bild: zVg)

„Permanenter Kniefall vor dem Islam“
Das sei ärgerlich gewesen, man habe es aber zähneknirschend akzeptiert. Das Fass zum Überlaufen habe dann der kürzlich angekündigte Moschee-Besuch gebracht (siehe Faksimile unten). Die Mutter: „Wenn ich schon Gotteshäuser besuche, dann doch bitte alle.“

(Bild: zVg)

Zuckerfest statt Ostern
Und eine Mutter eines Erstklässlers derselben Volksschule ergänzt: „Zu Ostern wurde kein Film über das christliche Fest gezeigt. Im Ramadan stand im Sachunterricht dann aber eine Doku über das Zuckerfest auf dem Programm. Es ist ein permanenter Kniefall vor dem Islam.“

Zitat Icon

Zu Ostern wurde kein Film über das christliche Fest gezeigt. Im Ramadan stand im Sachunterricht dann aber eine Doku über das Zuckerfest auf dem Programm. Es ist ein permanenter Kniefall vor dem Islam.

Eine Mutter eines Schülers zur „Krone“

Wirbel auch um türkische Tänze
Aufregung auch in einer Polytechnischen Schule in Linz. Schüler sollen dort zur Aufführung türkischer Tänze „gezwungen“ worden sein. Tatsächlich wurden türkische Tänze aufgeführt – wie auch bosnische, albanische, indische oder österreichische. Das bestätigt der Direktor gegenüber der „Krone“.

So fand kürzlich auf Initiative der Schulsprecherin ein Kulturtag statt: „Niemand musste aktiv an einer Vorführung teilnehmen.“ Manchen Schülern dürfte die anscheinend nicht vorhandene Gefahr einer schlechteren Note aber nicht ganz so klar gewesen sein.

Die Volksschule reagierte auf die „Krone“-Anfrage übrigens nicht.

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