Im Sigmund-Freud Park fand der österreichweite „Aktionstag Bildung“ statt. Rund 4000 Teilnehmer versammelten sich, um für eine bessere Bildung in Österreich zu protestieren. Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS): „Schule soll wieder Spaß machen“.
Am Donnerstag fand der „Aktionstag Bildung“ statt, bei dem rund 50 Organisationen und zivilgesellschaftliche Initiativen zusammenkamen, um bessere Rahmenbedingungen an Schulen sowie eine gemeinsame Bildung für Menschen mit und ohne Behinderung vom Kindergarten bis zur Universität zu fordern. Ein zentrales Anliegen der Veranstaltung war es, die Inklusion im Bildungssystem zu stärken und sicherzustellen, dass alle Schüler, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen, die gleichen Bildungschancen erhalten.
„Bildung im Mittelpunkt“
Auch die Freizeitpädagogen von „Bildung im Mittelpunkt“ waren, wie bereits beim ersten Aktionstag vor einem Jahr, in Wien mit dabei. Sie nutzten die Gelegenheit, um gegen die geplanten Änderungen ihres Berufsbildes zu demonstrieren. Die geplanten Reformen, die von der Regierung angestrebt werden, könnten erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und die Anerkennung der beruflichen Qualifikationen der Freizeitpädagogen haben.
Daher forderten sie, die Änderungen zu überdenken und ihren wichtigen Beitrag zur Bildung und Erziehung anzuerkennen. Mit 8.000 Teilnehmern, die sich in Bregenz, Innsbruck, St. Pölten, Steyr, Graz, Klagenfurt und Wien versammelten, ist die Botschaft klar: Verbesserungen im Bildungsbereich sind unerlässlich. Eltern, Schüler, Pädagogen, Lernende und Studierende haben gemeinsam ein starkes Zeichen gesetzt, um bessere Lern- und Arbeitsbedingungen zu fordern. Ab 16.30 Uhr zogen 4.000 Menschen dann in einem langen Demozug durch die Stadt, um ihre Forderungen noch deutlicher zu machen.
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