Ohne Moos nix los – Markus Katzer beweist das Gegenteil! Fünf Verstärkungen hat Rapids Sportchef bereits an Land gezogen ...
Sein neuester Coup: Bendeguz Bolla unterschrieb bis 2027. Der 24-Jährige, ein Mann für die rechte Seite (Abwehr und Flügel), war zuletzt von Wolverhampton an Servette Genf verliehen. International erfahren, 16-facher Teamspieler, für Ungarn bei der EURO dabei
„Er wird uns noch variabler machen“, musste Katzer lange Überzeugungsarbeit leisten. Denn Bolla hatte viele Interessenten, kommt ablösefrei (!) nach Hütteldorf.
Rapids dritter „Gratis-Deal“
Rapids dritter „Gratis-Deal“ nach dem französischen Innenverteidiger Serge-Philippe Raux Yao, denn beim österreichischen Linksverteidiger Benjamin Böckle (zuletzt Preußen Münster) fehlt auch nur noch die Vollzugsmeldung. Alle drei sind jung, haben Potenzial, daher auch einen „Wiederverkaufswert“ – das hat für Katzer bei seinen „Deals“ Priorität.
Überschaubares Risiko Weshalb Rapid auch bereit ist, rund 400.000 Euro an die Admira für Jakob Schöller zu zahlen. Der 18-Jährige absolvierte bereits den Medizincheck.
Obwohl Rapid das vorhandene, minimale Transferbudget bereits ausgereizt hat. Für Louis Schaub (eine halbe Million) und Isak Jansson (250.000 Euro) musste Grün-Weiß ja auch Geld springen lassen.
Klub geht ins „Risiko“, aber das ist überschaubar
In Summe zu viel – aber laut „Krone“-Infos konnte Rapid bei Schaub und Co. eine Ratenzahlung vereinbaren. Der Klub geht also ins „Risiko“, aber das ist überschaubar, der einzige Weg, um sich zu verstärken.
Zwei Wochen vor dem Start der Vorbereitung steht der Kader – so früh wie noch nie in Hütteldorf. Und man ist auf den erwarteten Abgang von Leo Querfeld nach der EURO vorbereitet.
Einzig im Sturm könnte bei Rapid im Transfersommer noch Bewegung reinkommen: Die zuletzt verliehenen Druijf und Zimmermann gehören ja noch Rapid – da wird an Lösungen gearbeitet. Erst dann könnte Katzer noch bei einem neuen Angreifer zuschlagen.
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