Wie schon gegen die Ukraine machte Manuel Neuer auch im Testspiel gegen Griechenland (2:1) keine besonders gute Figur, verschuldete mit einem Patzer das zwischenzeitliche 0:1. Deutschlands Bundestrainer Julian Nagelsmann verteidigt dennoch seine Entscheidung, sich im Kasten für den Bayern-Goalie entschieden zu haben.
In der 33. Spielminute waren die Griechen bis ans Tor der Hausherren vorgedrungen, Christos Tzolis‘ Schuss ließ Neuer unglücklich abprallen, Giorgos Masouras nutzte den Patzer und staubte zur Führung für die Gäste ab.
Bereits gegen die Ukraine hätte der Torwart der Deutschen mit einem Fehlpass beinahe ein Gegentor verschuldet, Nagelsmann musste sich Freitagabend nach dem Spiel folglich kritische Fragen zur Besetzung gefallen lassen.
„Immer leicht, wenn ein Fehler passiert“
„Er hat nicht nur die zwei, sondern auch danach noch paar sehr gut gehalten. Ich lasse keine Diskussion aufkommen, auch wenn es jeder probiert“, stellte sich der Teamchef vor seinen Schützling. „Er hat uns das 0:0 gesichert. Es ist immer leicht, wenn ein Fehler passiert.“
Zweifellos ist Neuer einer der besten Keeper dieser Welt, mit Marc-Andre ter Stegen haben die Deutschen jedoch einen weiteren Weltklasse-Goalie im Aufgebot. Dem Barca-Profi werden die Aussagen Nagelsmanns wohl kaum schmecken. Gut möglich, dass bei der Heim-EM die ein oder andere Diskussion ansteht ...
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