Das erste Training in Montreal beendete Max Verstappen auf Rang fünf, das zweite gar nur auf dem 18. Platz. Während die Konkurrenz stetig näher rückt, will sich der Formel-1-Weltmeister allerdings auf die eigenen Probleme konzentrieren. An die Gegner zu denken, sei „Zeitverschwendung“, wie der Niederländer erklärte.
„Die Konkurrenz ist nähergerückt, aber ich denke nicht zu sehr an die Konkurrenz, letztlich ist das nur Zeit- und Energieverschwendung. Ich versuche, mich auf die eigene Arbeit zu konzentrieren“, bleibt Verstappen fokussiert. Monaco, wo es nur zu einem sechsten Platz gereicht hatte, hätte gezeigt, wo die Schwachstellen liegen.
„Nichts, was du so ratz-fatz hinkriegst“
Dass Red Bull von heute auf morgen mit der Lösung des Problems um die Ecke kommen werde, glaubt der dreifache Champion allerdings nicht. „Ein Auto zu erarbeiten, das Bodenunebenheiten besser verdaut, das ist nichts, was du so ratz-fatz über Nacht hinkriegst. Ich bin guter Dinge, dass wir noch in dieser Saison Fortschritte machen, aber ein Teil des Problems ist auch konzeptionsbedingt“, so Verstappen.
Seit der Einführung des Flügelautos 2022 habe Red Bull Racing Probleme bei langsamen Kurven und Bodenunebenheiten, verrät der 26-Jährige. „Vor dem Hintergrund des Budgetdeckels kannst du allerdings nicht alles machen, was du gerne ausprobieren möchtest.“ Um seine Führung in der Fahrer-WM muss sich Verstappen auf kurze Sicht dennoch keine Sorgen machen, er führt aktuell mit 31 Zählern Vorsprung auf Ferraris Charles Leclerc.
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