Der Vorarlberger Rollstuhltennisspieler gewann bei den French Open nach einer tollen Energieleistung sowohl im Einzel wie auch im Doppel. Der 16-Jährige hat sich damit einen Lebenstraum erfüllt.
Für den 16-jährigen Hohenemser sind die French Open in Paris zu einem einzigen Triumphzug geworden, er spielte teilweise in einer eigenen Liga. Das Finale im Einzelbewerb der Junioren war allerdings ein Fight auf Messers Schneider. Mit dem besseren Ende für Taucher: In einer sehenswerten Partie konnte er sich hauchdünn in drei Sätzen gegen den an Nummer zwei gesetzten Niederländer Ivar Van Rijt durchsetzen, der letzte Satz wurde erst im Match-Tiebreak entschieden (2:6, 6:4 und 10:8).
Dem ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere ließ der junge Rollstuhlfahrer kurz darauf den zweiten folgen: Gemeinsam mit seinem britischen Partner Ruben Harris bezwang er im Finale des Doppelbewerbs das Duo Yassin Hill/Van Rijt. Angesichts der vorhergehenden Strapazen kann diese Energieleistung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Für Maxi hat sich ein Lebenstraum erfüllt: „Sand ist mein absoluter Lieblingsbelag und die French Open sind einfach ein cooles Turnier!“
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