Der „Vorsprung“ des Muttertags als Umsatzbringer schmilzt. Töchter beschenken ihre Papas übrigens öfter als Söhne. Ganz oben mit dabei stehen aber nicht nur Geschenke, sondern gemeinsam mit den Allerliebsten verbrachte Zeit: Familienausflüge und Restaurantbesuche.
Ganz im Zeichen der Väter steht in Österreich der zweite Sonntag im Juni. Schon seit dem Jahr 1956 bringen Kinder und auch Partner ihre Wertschätzung für das väterliche Engagement zum Ausdruck. Ganz oben auf der Liste des Vatertagsprogrammes steht immer noch das Verbringen von gemeinsamer Zeit. Familienausflüge und Restaurantbesuche gehören seit jeher dazu.
Nicht mehr viel Unterschied
Aber auch Gaben sind zum Vatertag längst keine Seltenheit mehr: „Etwa 50 Prozent der Männer beschenken ihre Papas zum Vatertag, bei den Frauen sind es rund 55 Prozent“, weiß Ernst Wiesinger, Obmann der Sparte Handel bei der Wirtschaftskammer OÖ. „Im Durchschnitt werden für den Vatertag rund 45 bis 50 Euro ausgegeben.“ Zum Vergleich: Für den Muttertag würden etwa 65 bis 70 Euro locker gemacht, auch Pandemie und Teuerung konnten an diesen Zahlen nicht rütteln.
Die beliebtesten Geschenke
Blumen werden eher den Mamas geschenkt, über Süßigkeiten und Pralinen freuen sich beide gleichermaßen oft. „Zum Ehrentag der Väter werden auch gerne Biere sowie feine Weine und Spirituosen überreicht“, erklärt Wiesinger. „Gewand, Sportartikel und Werkzeug sind ebenfalls ein gutes Präsent.“ Auch Gutscheine seien nach wie vor sehr beliebt. Der Handel rechnet in OÖ zum Vatertag mit 27 bis 30 Millionen Euro Umsatz.
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