Mit dem Tiroler Landespreis für Kunst – der höchsten Auszeichnung im Kunst- und Kulturbereich, die seit 1984 vergeben wird – werden Maria und Hannah Crepaz ausgezeichnet. Geehrt wird das Mutter-Tochter-Gespann für das Gesamtwerk.
Zusammen mit ihrem bereits verstorbenen Ehemann Gerhard gründete Maria in den 1960er-Jahren die Galerie St. Barbara in Hall. Besonders im Bereich der Alten und Neuen Musik leisteten sie Pionierarbeit. Mittlerweile obliegt die Leitung der Galerie, die Kunst in höchster Qualität an verschiedenen Veranstaltungsorten in Tirol und in unterschiedlichen Formaten präsentiert, Hannah Crepaz.
Maria und Hannah Crepaz haben sich durch ihre stets verlässliche, qualitätsvolle und wertschätzende Arbeit einen hohen Stellenwert in der Kunst- und Kulturszene erarbeitet.
Die Jury
Jury würdigt „einzigartige Institution mit Weitblick“
Begründet wird die Auszeichnung seitens der Jury wie folgt: „Mit der Galerie St. Barbara wurde in Tirol durch ihren kontinuierlichen und beharrlichen Einsatz eine einzigartige Institution geschaffen, die mit großer Konsequenz und Weitblick über die Jahrzehnte erfolgreich aufgebaut und weiterentwickelt wurde und nicht nur eine prägende Wirkung für die Kunstszene in Tirol hat, sondern weit über die Landesgrenzen hinaus höchste Anerkennung genießt und ihresgleichen sucht. Maria und Hannah Crepaz haben sich durch ihre stets verlässliche, qualitätsvolle und wertschätzende Arbeit einen hohen Stellenwert in der Kunst- und Kulturszene erarbeitet.“
Mit 14.000 Euro dotierter Preis wird im Herbst überreicht
Dotiert ist der Preis mit 14.000 Euro. Glückwünsche an die beiden Preisträgerinnen für deren „herausragendes Schaffen“ kommen auch von Kulturreferent und Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP). Überreicht wird die Auszeichnung im Herbst beim Fest der Kultur im Innsbrucker Haus der Musik.
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