Weil ab Montag Panzer und andere Militärfahrzeuge auf Kärntens Straßen unterwegs sind, kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Grund: Österreichs größte Bundesheerübung startet in Kärnten.
Die größte Übung des Österreichischen Bundesheeres seit mehr als 20 Jahren findet ab heute auch in Kärnten statt: die Übung „Schutzschild 24“.
Insgesamt 7500 Soldaten und Zivilbedienstete aus Österreich, Deutschland, Schweden, Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro werden ab heute und bis zum 21. Juni den Ernstfall proben. Achtung: Dabei wird es auch bei uns zu zahlreichen Einschränkungen im Straßenverkehr kommen.
Staus, Verzögerungen und Co.
Denn alleine im Süden Österreichs werden rund 200 Militärfahrzeuge unterwegs sein. Vor allem an den beiden ersten Übungstagen, am 10. und 11. Juni, ist mit Staus und Verzögerungen zu rechnen. „In Kärnten sind vor allem die Bereiche rund um die Städte Klagenfurt und St. Veit sowie die A2 Südautobahn betroffen“, meldet das Bundesheer im Vorfeld.
Der Raum Mittel- und Unterkärnten mit den Bezirken Wolfsberg, Völkermarkt, St. Veit, Klagenfurt und Klagenfurt-Land ist Hauptschauplatz der Übung. Lassen Sie sich von lauten Geräuschen nicht irritieren: Es wird auch zum Einsatz von tieffliegenden Militärluftfahrzeugen und Landungen im Übungsraum kommen.
Munition nicht einsammeln!
Ebenfalls wichtig: Des Weiteren appelliert das Bundesheer an die Bevölkerung, keine Munition oder Munitionsteile einzusammeln und sie nicht zu berühren, sondern die Funde umgehend der nächsten Polizeiinspektion zu melden! Anlaufstelle für die Bevölkerung bei Anliegen betreffend der Großübung: 0664/ 622 4309
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