Erst kürzlich enthüllte Oscar-Gewinnerin Emma Stone, eigentlich lieber mit ihrem richtigen Namen – Emily – angesprochen zu werden. Die Schauspielerin ist aber nicht der einzige Hollywood-Star, der seinen Vornamen aus Karriere-Gründen gekürzt oder verändert hat. Hier eine Liste der berühmtesten Beispiele
Sie stehen zusammen in der Serie „Big Little Lies“ vor der Kamera. In einem Interview mit „Vanity Fair“ enthüllten Reese Witherspoon und Kollegin Nicole Kidman Details von hinter den Kulissen ihrer Show. Kidman verriet dabei, dass Witherspoon ihre Kollegin Laura Dern immer nur mit Nachnamen ruft: „Ich sage immer Laura und du rufst immer ‘Hey Dern‘. Ich frage mich, warum eigentlich? Ich hasse das!“
Worauf die 48-Jährige sie daran erinnerte, dass sie mit vollem Namen Laura Jeanne Reese Witherspoon heißt und sie diesen für ihre Hollywood-Karriere auf Reese gekürzt hatte: „Laura ist MEIN Vorname und ich finde es irritierend, ihn zu wem anderes zu sagen, wenn ich nicht so genannt werde.“
Aus „Smiley“ wurde Miley
Miley Cyrus kam als Destiny Hope Cyrus auf die Welt. Als Kleinkind gaben ihr ihre Eltern den Spitznamen „Smiley“ – weil sie immer nur lächelte. Ohne das „S“ machte Miley ihn dann später zum Bühnennamen.
Natalie Portman heißt mit bürgerlichem Namen Neta-Lee Hershlag. Bevor sie zum Kinderstar wurde, änderte sie ihn in Natalie Portman, um die Privatsphäre ihrer Familie zu schützen. Portman ist der Mädchenname ihrer Oma.
Jamie Foxx trat ursprünglich in Comedy-Clubs unter seinem Geburtsnamen Eric Marlon Bishop auf. Seinen androgynen Namen Jamie Foxx wählte er dann für seine Schauspiel-Karriere. Der Plan von Jamie dem Fuchs ging auf und er wurde zum Weltstar.
Demi Moores echter Vorname war schwer auszusprechen
Demi Moore erblickte als Demetria Gene Guynes das Licht der Welt. Sie kürzte ihren echten Vornamen, weil ihr Schauspielagent diesen nicht richtig aussprechen konnte. Moore ist der Nachname ihres 1. Ehemannes, den sie nach der Scheidung behielt.
Julianne Moore wollte ihren Allerweltsnamen Julie Smith eigentlich nicht ändern. Bis sie versuchte, Mitglied der Schauspieler-Gilde zu werden und es ihren Namen schon gab. Weshalb sie den Vornamen ihrer Mutter Anne an ihren Vornamen hängte und Smith zu Moore – den Mittelnamen ihres Vaters – änderte.
Charlie Sheen kam als Carlos Irwin Estevez zur Welt. Wie sein Vater Martin Sheen, dessen bürgerlicher Name Ramon Antonio Gerard Estevez ist, amerikanisierte er seinen Namen der Karriere zuliebe. „Charlie“ war sein Kindheits-Spitzname, „Sheen“ stammt von einem TV-Pastor namens Fulton J. Sheen.
Michael J. Fox statt Michael A. Fox
Michael Caine glaubte, dass er es als Maurice Joseph Micklewhite nicht weit bringen würde. Er gab sich den Künstlernamen Michael White – doch den gab es in Englands Theaterszene schon. Kurzentschlossen wählte er den Nachnamen aus seinem aktuellen Lieblingsfilm „Die Caine war ihr Schicksal“.
Michael J. Fox hat in seinem Pass Michael Andrew Fox stehen. Weil es Michael Fox schon in Hollywood gab und „Michael A. Fox“ für ihn nicht infrage kam, wählte Fox ein „J.“ als Initial. Es ist eine Hommage an seinen damaligen Lieblingsschauspieler Michael J. Pollard.
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