In ganz Großbritannien
Pro-Palästina-Demonstranten verwüsten Bankfilialen
Pro-Palästina-Demonstranten haben Fensterscheiben in 20 Barclays-Filialen in London, Bristol, Glasgow und Manchester eingeschlagen und deren Fassaden mit roter Farbe besprüht und mit Graffiti versehen. Der Grund: Die Bank hat „Verbindungen zu Israels Waffenhandel und fossilen Brennstoffen“.
Ein Sprecher von Palestine Action gab auf „X“ bekannt: „Barclays finanziert die Krisen des Klimakollapses und des Völkermordes in Palästina. Jahrzehntelange höfliche Kampagnen, Petitionen, Briefeschreiben und Lobbyarbeit bei Abgeordneten seien im Vorfeld gescheitert.
„Bank ist wertlos“
Man werde „die Eskalation fortsetzen, bis Barclays den Finger hebt und die Finanzierung von Völkermord und Klimazerstörung einstellt“. Im Vergleich zu Menschenleben sei die Bank „wertlos“.
„Investieren nicht direkt in Firmen“
Ein Sprecher von Barclays gab gegenüber der „Daily Mail“ bekannt: „Wir erbringen wichtige Finanzdienstleistungen für US-amerikanische, britische und europäische öffentliche Unternehmen, die die NATO und ihre Verbündeten mit Verteidigungsprodukten beliefern.“ Man investiere nicht direkt in diese Unternehmen.
Weiters hieß es seitens des Banksprechers: Man „unterstütze zwar das Recht zu protestieren“, bitte aber darum, dass „die Aktivisten dies in einer Weise tun, die unsere Kunden, Kollegen und unser Eigentum respektiert“.
Die City of London Police teilte mit, dass drei Männer im Alter zwischen 34 und 45 Jahren Montagmorgen im Zusammenhang mit einer Sachbeschädigung in Moorgate „nach kurzer Verfolgungsjagd“ festgenommen wurden. Nach sehr vielen anderen in zig mehr britischen Städten dürfte derzeit noch gefahndet werden ...
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