Der Extremsportler aus Trofaiach lief und radelte die gesamte Donau-Strecke ab. Nun wird die Heimreise zur Monster-Tour: Über Bulgarien, Griechenland, Albanien und Italien will er mit dem Rad zurück nach Hause.
Er hat es tatsächlich geschafft! Andreas „Rambo“ Ropin brachte die komplette Donau-Strecke vom Ursprung im deutschen Donaueschingen bis zur Mündung im Schwarzen Meer in Bulgarien laufend und am Rad hinter sich. Selbst die Strecke zum Startpunkt hat der Steirer aus Trofaiach per Bike zurückgelegt. Im Mai startete er das Unterfangen (die „Krone“ hat berichtet), jetzt hat Österreichs „verrücktester“ Extremlaufsportler sein wohl bisher größtes Abenteuer erfolgreich absolviert. Er legte in Summe eine Strecke von 3700 Kilometer zurück.
Aufgeben war auch bei Schmerzen keine Option
„Eigentlich war ja geplant, die ganze Strecke zu laufen. Doch ich hatte zwischenzeitlich körperliche Probleme und musste sogar einen Osteopathen aufsuchen. Den Rest der noch offenen Strecke hab ich dann am Bike zurückgelegt.“ Abbruch tut das dem Megaprojekt freilich keinen und aufgeben war für den Trofaiacher keine Option.
„Ich hab sogar ein Zeitguthaben herausholen können. Also radle ich jetzt von Bulgarien noch weiter über Griechenland und Albanien, fahre dann per Fähre nach Italien und radle die gesamte italienische Küste hinauf, zurück nach Trofaiach. Das werden wieder 2500 Kilometer“, erzählt Ropin, bei dem sich dieses Vorhaben wie eine lockere Trainingsfahrt anhört.
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