Nach dem Abgang von Trainer Philipp Semlic hatte auch Sportdirektor Tino Wawra St. Pölten im Mai den Rücken gekehrt, nach Saisonende war mit Jan Schlaudraff auch der Geschäftsführer Sport dahin. Nun scheint der Zweitligist das „Machtvakuum“ langsam wieder aufzufüllen: Zumindest der Posten des Sportdirektor ist nun mit Christoph Freitag wieder besetzt.
„Ich freue mich sehr auf diese herausfordernde, aber ebenso spannende Aufgabe beim SKN St. Pölten“, lässt Freitag offiziell wissen, „jetzt ist es an der Zeit, dass wieder Ruhe einkehrt und alle an einem Strang ziehen, um nachhaltig und kontinuierlich besser zu werden.“ Dafür braucht es aber auch endlich Neuzugänge auf dem Spielersektor.
Freitag selbst spielte für Wr. Neustadt und Innsbruck in der Bundesliga, der 34-Jährige fungierte nach Ende seiner aktiven Karriere letzte Saison als Sportdirektor bei Leoben. Allerdings nur bis April, denn nach dem Rücktritt von Trainer Rene Poms zog auch er die Reißleine bei den Steirern, denen später die Lizenz verweigert wurde. So gesehen bringt er einen guten Magen für unruhige Gewässer mit.
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