Der Hip-Hop-Star ist zurück. RAF Camora meldete sich am Montag nach einer viermonatigen Abstinenz von Social Media und der Öffentlichkeit via Instagram-Post und gab seinen Fans ein Update zu seinem Gesundheitszustand.
Seit Oktober plagten den 40-Jährigen Probleme mit einem starken Tinnitus und einem immer wiederkehrenden Hörsturz. Eine Pause war für den Wiener die einzig logische Konsequenz. RAF Camora. „Ich wache oft nachts davon auf und höre tagsüber in unterschiedlichsten Situationen plötzlich minutenlang nichts mehr, außer einen hohen Piepton“, erzählte der Musiker Ende Jänner.
Die geplanten Konzerte, der Start der „Phantom Tour“ und alle weiteren Auftritte wurden erstmal verschoben, die Genesung stand an oberster Stelle. „Es steht für mich zu viel auf dem Spiel“, schrieb er in einer Nachricht.
Seit dem 30. Jänner hörte man nichts von ihm: keine Insta-Story, kein Post, gar nichts. Am Montag postete er ein Bild mit der Unterschrift: „Danke für die Geduld! #outofthedark“
In seinem Broadcast-Channel schrieb er zudem: „Danke für die Geduld. Danke für die Genesungswünsche. Danke an alle, die an mich gedacht haben. Fünf Monate lang komplett alles um mich zu cutten, war das Beste, was ich für mich selbst und meine Musik tun konnte. Es war schwer für mich, eine körperliche ,Niederlage‘ einzustecken, aber wahrscheinlich hatte auch das seinen tieferen Sinn. Ich kann mich nicht oft genug für den Support bedanken. Auch während meiner Abwesenheit“, zeigte sich der 40-Jährige dankbar.
Vorfreude auf das Frequency Festival
Wer sich jetzt schon direkt auf neue Musik freut, wird enttäuscht. Raphael Ragucci, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, bleibt noch eine Zeit lang zurückgezogen. Aber er verspricht: „Ich fühle mich erneuert, ausgeglichen und sehr hungrig. Ich kann es kaum erwarten, wieder ins Studio zu gehen, und bin bereit für das Licht. Österreich, wir sehen uns auf dem Frequency!! Deutschland, wir sehen uns auf dem Hereos!!“
Das Frequency Festival findet von 15. bis 17. August in St. Pölten statt. Am 14. November spielt er in der Wiener Stadthalle die „Phantom Tour“.
„Ich bereite mich vor und werde zerfetzen. Kann es nicht erwarten zurückzukommen“, sagt der Besitzer zweier Tattoo- und Barbershops in Wien und Salzburg abschließend.
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