Leichtathletik-EM

Gogl-Walli läuft im 400-m-Finale auf Platz 7

Sport-Mix
10.06.2024 22:16

Susanne Gogl-Walli erreichte nach starkem Kampf auf der Zielgeraden bei der Leichtathletik-EM in Rom im 400-m-Finale in 51,23 Sekunden noch den siebenten Platz. „Damit bin ich sehr zufrieden. Auf der Innenbahn war kaum mehr möglich. Mein Fahrplan für Olympia in Paris stimmt!“

Die 28-jährige Österreicherin hatte erstmals in ihrer schon beeindruckenden Karriere bei einer großen Meisterschaft auch in der Freiluftsaison einen Endlauf über 400 m erreicht. „Das allein war schon unglaublich“, hatte sie sich nach dem Erreichen des Finales gefreut. „Zumindest bin ich ja Achte!“ Die Linzerin, bekannt als große Kämpferin, schaffte es aber noch, sich auf den siebenten Platz zu verbessern.

Europameisterin wurde die Polin Natalia Kaczmarek in der Weltjahresbestzeit von 48,98 Sekunden. „Da habe ich einen Riesenrespekt vor ihr! Ohnehin war das Finale extrem schnell. Ich bin da in meinen Möglichkeiten geblieben. Es war ein runder Lauf. Ich gehe mit einem sehr positiven Gefühl aus dieser EM in Rom“, sagte sie, „bis zu den Spielen sind es noch acht Wochen, noch bin ich nicht in Hochform.“ Wenn aber alles passen sollte, wird sie in Paris ihre Saisonbestzeit laufen. Ihr Trainer Wolfi Adler hat es in den vergangenen Jahren immer geschafft, Susi Gogl-Walli auf den Punkt genau in bester Verfassung an den Start zu bringen.

Die Linzerin hatte in der 90-jährigen Geschichte der Leichtathletik-Europameisterschaften für den erst vierten ÖLV-Finalplatz über 400 m der Frauen gesorgt. Vor ihr hatten zweimal Maria Sykora 1969 als Dritte und 1971 als Vierte sowie Karoline Käfer hier in Rom vor 50 Jahren als Sechste auch Spitzenresultate erzielt.

Susanne Gogl-Walli setzte zudem in Rom auch den Erfolgslauf des ÖLV fort. Schon jetzt gibt es vier Top-Ten-Plätze. An der Spitze natürlich Silber durch Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger, dann der siebente Platz von ihr selbst, Rang neun des Männer-Teams im Halbmarathon und Platz zehn von Hürdensprinterin Kartin Strametz.

Porträt von Olaf Brockmann
Olaf Brockmann
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