Der Markt wartet auf billige Einstiegs-Elektroautos – und offenbar kommen sie nun, eines nach dem anderen. Hyundai zeigt ein paar Teaserbilder des Batterie-SUVchens namens Inster, das Ende des Monats vorgestellt wird.
Infos über das Auto bleiben einstweilen noch ähnlich im Dunkeln wie das Fahrzeug auf den Fotos: Die Koreaner kündigen lediglich eine WLTP-Reichweite von bis zu 355 Kilometer an. Und schwurbeln etwas über die Herkunft des Namens von den Wörtern intimate (Deutsch: vertraut) und innovative. Offiziell haben sie natürlich nicht die Nähe zur Kurzform von Instagram gesucht.
Ein bisschen mehr kann man sich aber zusammenreimen. Der Inster ist praktisch die Elektroversion des Hyundai Casper, eines 3,60 Meter kurzen, aber immerhin 1,58 Meter hohen Winzlings, der seit 2021 in Korea als Benziner verkauft wird.
Der Hersteller schraubt die Erwartungen hoch und will neue Maßstäbe setzen „in Bezug auf Reichweite, Technologie und Sicherheitsmerkmale (...) und damit neu definieren, was Käufer von einem Fahrzeug dieser Klasse erwarten können“.
Wir gehen davon aus, dass es zumindest eine 20.000-Euro-Version des Wagens geben wird. Ob diese dann tatsächlich 355 km Reichweite hat, wird sich zeigen. Jedenfalls hat Citroen gerade den 40 Zentimeter längeren e-C3 präsentiert, der mit 320 km Reichweite ab 25.000 Euro kostet. Eine Variante mit 200 km Reichweite folgt nächstes Jahr. Teurer als der größere Konkurrent wird Hyundai mit dem kleinen Inster wohl nicht werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.