Offenbar hatte Emilia Clarke (37) nach Gehirnblutungen keine große Angst vor dem Tod. Schlimmer war die Sorge, sie könne von „Game of Thrones“ gefeuert werden.
„Game of Thrones“-Star Emilia Clarke hat in einem Interview über die Folgen ihres Aneurysmas gesprochen. „Alle Unsicherheiten, mit denen man auf die Arbeit geht, vervierfachen sich über Nacht“, sagte die 37-Jährige der Zeitung „Big Issue“.
„Oh mein Gott, werde ich gefeuert?“
Eine Angst, die sie hatte: „Oh mein Gott, werde ich gefeuert werden? Werde ich gefeuert, weil sie denken, dass ich nicht in der Lage bin, den Job zu erledigen?“, sagte die britische Schauspielerin weiter. Diese Angst war so groß, dass Clarke laut eigener Aussage die Ärzte bat, sie sterben zu lassen.
Doch die Schauspielerin überwand die dunklen Gedanken und kam zurück ans Set. Vor ihren Kollegen und Kameras kamen die Ängste jedoch wieder hoch. Die Britin fürchtete, dass vor lauter Stress ein zweites Hirnaneurysma platzen könnte - und sie an den Blutungen sterben könnte. Aber: „Wenn ich schon sterben muss, dann lieber live im Fernsehen“, habe sie damals gedacht.
„Tiefe Einsamkeit“ nach Aneurysma
Nach der Verletzung habe sie eine „tiefe Einsamkeit“ gespürt. Die Erkrankung habe ihr aber auch „Superkräfte“ gegeben. Clarke spielte in der Fantasy-Saga „Game of Thrones“ (2011-2019) die Drachenkönigin Daenerys Targaryen.
Nach den Dreharbeiten zur ersten Staffel 2011 wurde bei ihr ein Aneurysma im Kopf entdeckt – eine mit Blut gefüllte Aussackung einer Arterie. Über ihre gesundheitlichen Probleme und die zwei lebensrettenden Hirnoperationen hatte sie im März 2019 öffentlich gesprochen. Im Februar 2024 wurden sie und ihre Mutter Jennifer Clarke für ihr Engagement für Menschen mit Gehirnverletzungen von Prinz William ausgezeichnet.
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