Einen plötzlichen und unerwarteten Wetterumsturz gibt es nicht, ist Österreichs erfahrenster Berg-Meteorologe Gerhard Hohenwarter überzeugt. Er erklärt, warum und worauf es bei Touren zu achten gilt.
Der Sommer – meteorologisch hat er schon begonnen – war bisher zum Verzweifeln. Fast täglich wechselt Regen mit Sonnenschein. „Wir haben eine eingefahrene Wetterlage“, seufzt Hohenwarter: „Die starke Sommersonne erwärmt den Boden, feuchtwarme Luft steigt auf und es bilden sich Regenschauer – wie in den Tropen und immer wieder.“
Was könnte diesen Prozess stoppen? „Ein stabiles Hochdruckgebiet, das die Luft abtrocknet“, erklärt Gerhard: „Doch so ein stabiles Hoch ist aktuell nicht in Sicht, was auch die Planung von Bergtouren im Ostalpenraum heuer besonders tricky macht.“
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