Interessante Zeiten für Joshua Kimmich: So wirklich scheint ihn weder Barcelona noch – so die jüngste Entwicklung – Real Madrid mehr zu wollen. Und die Bayern flirten auch noch mit Joao Palhinha.
Kimmichs Vertrag bei den Bayern läuft bis 2025. Eine vorzeitige Verlängerung wurde bisher nicht zustande gebracht. Liegt womöglich auch daran, dass die Bayern dem Vernehmen nach an Joao Palhinha vom FC Fulham dran sind. Das würde Kimmichs Stellung innerhalb der Mannschaft verkomplizieren, spielt Palhinha doch auch im Mittelfeld.
Nicht Barca, nicht Real?
Zuletzt war Kimmich mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht worden. Das dürfte sich zerschlagen haben. Rund um das Champions-League-Finale hieß es dann, er solle bei Real Madrid in die Fußstapfen seines Nationalmannschaftskollegen Toni Kroos treten. Der Stratege hat Real schon Adieu gesagt, nach der EM ist überhaupt Schluss. Kimmich statt Kroos – das würde auf dem Papier Sinn machen. Aber auch das „Weiße Ballett“ scheint das Interesse verloren zu haben. Stattdessen dürften die „Königlichen“ laut „Sportbild“ lieber mit einem Bayern-Kollegen von Kimmich flirten: Alphonso Davies soll besser ins Konzept des Champions-League-Siegers passen.
Gleicher Fehler wie bei Alaba?
Übrigens jener Alphonso Davies, von dem Lothar Matthäus zuletzt meinte, dass ihn Bayern sehr wohl versuchen solle zu halten. Immerhin hätten die Münchener in der Vergangenheit mit Kroos und David Alaba schon zwei wichtige Stützen ziehen lassen, die sie nicht ziehen hätten lassen sollen. Gerade seit Alabas Abgang hätte sich in der Abwehr lange kein echter Leader mehr etabliert. „Deswegen sollten die Bayern versuchen, Davies wieder zu alter Stärke zu verhelfen“, so Matthäus.
Was das wiederum für Kimmich hieße? Schwer zu sagen. Gut möglich allerdings, dass sich im Fall einer erfolgreichen EM für ihn sowieso neue ganz neue Türen öffnen.
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