Die Seebühne in Seeham verwandelt sich im heurigen Kultursommer in verschiedene Kontinente. Gezeigt wird dort dieses Jahr das Theaterstück „In 80 Tagen um die Welt“.
In nur 80 Tagen kann man von Seeham aus bald um die Welt reisen. Genauer gesagt: Von der Seebühne Seeham aus. Gezeigt wird dort im heurigen Kultursommer nämlich das Theaterstück „In 80 Tagen um die Welt“ in einer Inszenierung von Gerard Es. Der Regisseur erzählte der „Krone“ vorab, wie er das Publikum auf die kulturell vielfältige Reise mitnehmen will. „Unser Bühnenbild ist vorerst eher neutral. Mit riesigem technischen Aufwand, also mit Licht und Projektionen, verwandelt es sich dann in die verschiedenen Kontinente dieser Welt.“
Die will der exzentrische Gentleman Phileas Fogg im Stück nämlich alle bereisen – in weniger als drei Monaten. Jedes Fortbewegungsmittel ist ihm recht, Hauptsache das Vorhaben gelingt. Denn Fogg hat sein gesamtes Vermögen auf diese Idee verwettet. Wenig überraschend, dass im Laufe der Reise jede Menge gefährliche Abenteuer auf den reiselustigen Engländer warten.
Das rasante Stück nach dem gleichnamigen Roman von Jules Verne fordert auch die 25 Akteure auf der Seebühne in Seeham ordentlich. „Die Schauspieler müssen sehr oft und rasch ihre Kostüme wechseln, da sie mehrere Rollen verkörpern“, so Regisseur Es. Mit dabei auch einige Jungdarsteller, die das erste Mal Bühnenluft schnuppern dürfen. Bis zur Premiere des Stückes am 28. Juni wird deshalb noch fleißig geprobt. Auch bei nicht gerade seebühnenfreundlichem Wetter.
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