WKNÖ-Präsident Ecker

Der Bürokratieaufwand in NÖ muss sinken!

(Bild: Rita Newman)

Die Ergebnisse einer aktuellen Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag der Wirtschaftskammer Niederösterreich sind alarmierend: Bürokratie kostet den Unternehmen in Niederösterreich jährlich drei Milliarden Euro und beansprucht 53 Millionen Arbeitsstunden. Die Bürokratiebelastung pro Beschäftigten ist innerhalb von drei Jahren um fünf Prozent gestiegen.

Die niederösterreichischen Betriebe benötigen Freiraum, um ihr Geschäft erfolgreich zu entwickeln und damit Jobs zu sichern, aber keine überbordende Bürokratie. Vor allem auch Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sind betroffen. Ihnen fehlt aufgrund des immensen Verwaltungsaufwandes schlichtweg die Zeit, um ihre eigentlichen Aufgaben zu erfüllen.

Weniger Bürokratie – Wohlstand sichern
Die Wirtschaftskammer Niederösterreich fordert daher dringend und rasch Vereinfachungen, um den Bürokratieaufwand langfristig zu senken – durch Reduktion, Vereinfachung und Vereinheitlichung von Pflichten, die bessere Abstimmung und Zusammenarbeit der Behörden, die Optimierung der Verständlichkeit von Gesetzen und Richtlinien sowie ein Monitoring des Bürokratieabbaus und die Überprüfung neuer Gesetzesvorhaben. Um die Wettbewerbsfähigkeit der niederösterreichischen Betriebe zu erhalten und damit den Wohlstand aller zu sichern.