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Die große EURO-Serie

So haben Sie unsere Spieler noch nie gesehen

Fußball EM
15.06.2024 10:20

Für die EURO-Serie der „Krone“ öffneten unsere Stars ihre Fotoalben, Wegbegleiter erzählen, was noch nirgends zu lesen war – von Arnautovic bis Rangnick. Oder wussten Sie, wer in einer 20-Quadratmeter-Wohnung mit WC am Gang aufwuchs, wer statt Klötzen Bälle sortierte oder wer mit einer Champions-League-Spielerin liiert ist?

Patrick Pentz
Starke Technik lernte er bei Mamas Flanken
Patrick Pentz stand bislang sechsmal im Tor der Nationalmannschaft. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Patrick Pentz stand bislang sechsmal im Tor der Nationalmannschaft.

Mit drei Stationen binnen zwei Jahren sprang Torhüter Patrick Pentz auf den EURO-Zug auf, könnte nun anstelle des verletzten Alexander Schlager sogar Österreichs Nummer eins in Deutschland werden.

Heinz Lindner
„Bin einfach nur stolz und dankbar“
Ein Herz und eine Seele: Heinz Lindner mit seiner Anna-Christina (Bild: Markus Wenzel)
Ein Herz und eine Seele: Heinz Lindner mit seiner Anna-Christina

Heinz Lindners Ehefrau Anna-Christina im Interview über die überstandene Krebserkrankung ihres Mannes, gemeinsame neue Erfahrungen und viel, viel Liebe. 

Niklas Hedl
„So verrückt wie wir war sonst niemand“
Niki Hedl erkämpfte sich einen Platz im EURO-Kader. (Bild: GEPA pictures)
Niki Hedl erkämpfte sich einen Platz im EURO-Kader.

Seit zweieinhalb Jahren ist Niklas Hedl Rapids Nummer eins, jetzt wartet auf den 23-jährigen Torhüter seine erste EURO mit Österreich. Damit tritt er endgültig aus dem Schatten seines Vaters Raimund. Auf der undankbarsten Position des Fußballs. Aber das hat sich der Junior selbst ausgesucht.

Stefan Posch
„Stefan war mehr bewusst, was alles möglich ist“
Die Brüder Philipp (li.) und Stefan Posch in jungen Jahren (Bild: Privat)
Die Brüder Philipp (li.) und Stefan Posch in jungen Jahren

Mit 18 Jahren nach Hoffenheim gewechselt, liefert Stefan Posch erst in der deutschen Bundesliga und nun in der italienischen Serie A für Bologna Schlagzeilen. Bruder Philipp erzählt, wie der familiäre Konkurrenzkampf beide beflügelte und was der drei Jahre jüngere Stefan in Italien am meisten vermisst.

Kevin Danso
„Unsere ganze Dankbarkeit gehört Österreich“
Danso, hier mit Alaba, will bei der EURO mit Österreich für Furore sorgen. (Bild: GEPA pictures)
Danso, hier mit Alaba, will bei der EURO mit Österreich für Furore sorgen.

Nach der EURO könnte Kevin Danso der teuerste ÖFB-Kicker aller Zeiten werden, der Lens-Legionär ist in ganz Europa begehrt. Der Sohn einer ghanaischen Migrantenfamilie war schon in vielen Ländern zu Hause, spricht vier Sprachen. Deine Liebe gehört dem Kampfsport, seine Dankbarkeit Österreich. Aber erst eine E-Mail seines Bruders öffnete die Tür ins Nationalteam.

Gernot Trauner
Trauners Erfolgsgeheimnis lautet Peter der Große!
Gernor Trauner (re.) lief bislang elfmal für Österreich auf, zuletzt beim 1:1 in der Schweiz. (Bild: GEPA)
Gernor Trauner (re.) lief bislang elfmal für Österreich auf, zuletzt beim 1:1 in der Schweiz.

Feyenoord-Legionär Gernot Trauner schaffte als amtierender Cup-Sieger in den Niederlanden den Sprung in den finalen EURO-Kader, hat seine Top-Karriere wohl auch seinem älteren Bruder und den „Spielen“ gegen ihn im elterlichen Garten zu verdanken. 

Phillipp Mwene
„In der Wohnung hat er uns alle verrückt gemacht“
Mwene startete seine Karriere bei der Wiener Austria. (Bild: zVg)
Mwene startete seine Karriere bei der Wiener Austria.

Phillipp Mwene entdeckte schon sehr früh seine Begeisterung für den Fußball. Nach Stuttgart-Wechsel absolvierte der Wiener die Matura in Deutschland. Mama Gabriele war seine schulische Ausbildung sehr wichtig. Mit Papa John wird jedes Spiel ganz genau analysiert.

Max Wöber
Für alles einen Plan – nur beim Kochen am Limit
Max Wöber verteidigte schon 23 Mal für Österreich. (Bild: GEPA pictures)
Max Wöber verteidigte schon 23 Mal für Österreich.

Ob links in der Viererkette oder im Abwehrzentrum – Max Wöber hat sich im System Rangnick einen hohen Stellenwert erarbeitet. Der 27-Jährige aus dem Rapid-Nachwuchs gilt als strukturiert, intelligent, hat auch ein Studium absolviert. Von Hütteldorf aus hat schon viele Top-Ligen erlebt, kickte bei Ajax Amsterdam, bei Sevilla, in Leeds und jetzt für Mönchengladbach. Aber wie tickt der „Wöbster“ wirklich?

Philipp Lienhart
Hochzeit & Zidane: Lienharts besondere Beziehungen
Papa Franz war beim SC Lilienfeld der erste Trainer von Philipp Lienhart. (Bild: Mario Urbantschitsch)
Papa Franz war beim SC Lilienfeld der erste Trainer von Philipp Lienhart.

Für Philipp Lienhart läuft es nach der Verletzungspause wieder rund! Am 24. Mai heiratete er in seinem Heimatort Lilienfeld seine langjährige Freundin Cornelia, die ihn einst schon zu Real Madrid begleitet hatte. Und vor allem ist er wieder schmerzfrei, kann in Windischgarsten voll mit der Mannschaft trainieren – und er hat eine besondere Beziehung zu Zinédine Zidane.

Flavius Daniliuc
Purzelbäume auch im Teamtrikot schlagen
Im März 2023 feierte Daniliuc (in Rot) beim 2:1 gegen Estland sein Debüt für Österreich. (Bild: GEPA pictures/ Manuel Binder)
Im März 2023 feierte Daniliuc (in Rot) beim 2:1 gegen Estland sein Debüt für Österreich.

Bei der Familie Daniliuc hat sich schon sehr früh vieles um Fußball gedreht. Flavius Daniliucs Bruder Daniel-Edward ist ebenfalls Profikicker und erzählte der „Krone“, wie die Kindheit verlaufen ist, warum er immer ins Tor musste und wieso die ganze Familie den Sommerurlaub kurzfristig verschoben hat.

Leo Querfeld
Bei Rapid abgeblitzt – dann startet Leo durch!
Leo funktioniert(e) bei Rapid wie eine Maschine. (Bild: GEPA pictures/ Walter Luger)
Leo funktioniert(e) bei Rapid wie eine Maschine.

Kein Zucker, nur glutenfreies Essen, tägliche Gebete, Vorzugsschüler trotz (erlaubter) Abwesenheit, Profi-Debüt mit 17 – Leo Querfeld ist nicht nur der jüngste ÖFB-Spieler in Rangnicks EURO-Kader, wohl auch einer der außergewöhnlichsten. Auch, weil die ganze Familie fast schon eine Institution in Wien ist. Stichwort Kaffeehausdynastie. Aber das Nesthäkchen geht seinen eigenen Weg. Rapid stand dabei immer im Mittelpunkt ...

Alexander Prass
Kampfmaschine ist abseits der „perfekte Bruder“
Gute Freunde aus Sturm-Zeiten: Manchester-Star Rasmus Höjlund und Alex Prass (Bild: Pail Sepp/Sepp Pail)
Gute Freunde aus Sturm-Zeiten: Manchester-Star Rasmus Höjlund und Alex Prass

Mit dem Doublesieg bei Sturm katapultierte sich Alexander Prass endgültig ins Rampenlicht der österreichischen Bundesliga. Der Zwölf-Millionen-Euro-Mann, der bisher teuerste österreichische Spieler der Sturm-Geschichte, ist ja längst auch bei ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick mehr als nur eine Option für mehrere Positionen. Seine Rolle als großer Bruder nimmt Alex aber ebenso optimal ein – wie Bruderherz Christopher Prass verriet. 

Patrick Wimmer
Senkrechtstarter aus der Mostviertler „Schmiede“
Patrick Wimmer legte eine beachtliche Karriere hin. (Bild: GEPA pictures)
Patrick Wimmer legte eine beachtliche Karriere hin.

„Ich hab da einen 16-jährigen Youngster beim SV Gaflenz, den solltet ihr euch unbedingt anschauen!“ Binnen fünf Jahren schaffte der Youngster es vom viertklassigen SV Gaflenz über die Austria und Deutschland zur EURO – es ist eine außergewöhnliche Karriere, die Patrick Wimmer zu bieten hat.

Matthias Seidl
Beim Kartenspielen geht’s im Hause Seidl rund
Gute Freunde: die „Kuchler Buam“ Matthias Seidl, Nicolas Seiwald und Simon Seidl (v. li.) (Bild: zVg)
Gute Freunde: die „Kuchler Buam“ Matthias Seidl, Nicolas Seiwald und Simon Seidl (v. li.)

Die „Krone“ sprach mit Simon Seidl über seinen Bruder: den Rapidler Matthias. Was den Mittelfeldspieler, der im vorläufigen Kader des österreichischen Nationalteams steht, auszeichnet, welches Gen in der ganzen Familie verankert ist.

Romano Schmid
„So einer wie er ist eigentlich nicht aufzuhalten“
„Romano hat als Kind so viel mitgebracht, was du sonst eigentlich versuchst, den Kindern erst beizubringen,“, sagt eine Legende über Schmid. (Bild: GEPA pictures)
„Romano hat als Kind so viel mitgebracht, was du sonst eigentlich versuchst, den Kindern erst beizubringen,“, sagt eine Legende über Schmid.

Ausnahmetalent, Wunderkind, Juwel. Viele derartige Beschreibungen flogen Romano Schmid als Jungspund in seiner Heimatstadt Graz um die Ohren. Nicht nur in der Sturm-Jugend, in der er bereits im zarten Alter von neun Jahren seine Schuhe zerriss. Sondern auch im Schulhof der SMS Graz-Bruckner. Einer seiner Mentoren ist in Österreich kein Unbekannter ...

Marco Grüll
„Für uns alle würde ein Traum in Erfüllung gehen“
Freundin Denise wird Marco Grüll nach Bremen begleiten. (Bild: ZVG)
Freundin Denise wird Marco Grüll nach Bremen begleiten.

Trainer Ernst Lottermoser nahm den baldigen Bremer Marco Grüll früh unter seine Fittiche. Dieser habe sich schon in jungen Jahren wie ein echter Profi verhalten. Für Teamchef Rangnick hat der 57-Jährige einen Tipp übrig.

Konrad Laimer
Viel mehr als „nur“ eine Laufmaschine
Anführer im ÖFB-Team: Konrad Laimer (rechts) (Bild: MAX SLOVENCIK)
Anführer im ÖFB-Team: Konrad Laimer (rechts)

Konrad Laimer zählt zu den Schlüsselspielern im Team von Ralf Rangnick. Der Salzburger übernahm schon als Kind gerne Verantwortung. Sein Vater Konrad kennt das Erfolgsgeheimnis seines 27-jährigen Sohnes, der sich auch beim großen FC Bayern München durchsetzen konnte.

Florian Grillitsch
Der „Rosenkavalier“ hat sein eigenes Wembley
Hochzeits-Freunde: Grillitsch, Bräutigam Breuer, Koglbauer und Rasner (Bild: Privat)
Hochzeits-Freunde: Grillitsch, Bräutigam Breuer, Koglbauer und Rasner

Florian Grillitsch gilt als der große Techniker und Ruhepol im österreichischen Fußball-Nationalteam. Der Hoffenheim-Legionär liebt seine Freundesrunde – und die Gartenarbeit. Vor allem der Rasen hat bei ihm hohen Stellenwert.

Nicolas Seiwald
Vom Kinderzimmer in die Königsklasse
Nicolas Seiwald ist im ÖFB-Team gesetzt. (Bild: urbantschitsch mario)
Nicolas Seiwald ist im ÖFB-Team gesetzt.

Nicolas Seiwald gilt als Lieblingsschüler von Teamchef Rangnick und ist im ÖFB-Team im Mittelfeld gesetzt. Der 23-jährige Salzburger ist trotz seines steilen Aufstiegs immer am Boden geblieben.  Die „Krone“ unterhielt sich in Seiwalds Heimat Kuchl mit Vater Hubert und Bruder Max. 

Florian Kainz
Keiner kennt „Flo“ besser als sein Namensvetter
Beste Freunde: Tobias Kainz (li.) und Florian Kainz (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Beste Freunde: Tobias Kainz (li.) und Florian Kainz

Seit fünf Jahren ist der 1. FC Köln seine fußballerische Heimat. Doch zum Team-Camp rückte Florian Kainz als Absteiger ein. Die „Geißböcke“ müssen runter in die 2. Liga, mit oder ohne den Grazer ist noch offen. Hartberg-Profi Tobias Kainz, der seinen Namensvetter seit mehr als 20 Jahren kennt, über den Mittelfeldspieler, dessen Trauzeuge er auch ist. Und: Die beiden haben nicht nur den gleichen Nachnamen.

Marcel Sabitzer
„Marcel ist aber so weit über mich zu stellen!“
Mit seiner Verlobten Katja Kühne hat Marcel eine Tochter. (Bild: EPA)
Mit seiner Verlobten Katja Kühne hat Marcel eine Tochter.

Sowohl in Dortmund als auch im Nationalteam ist Marcel Sabitzer nicht mehr wegzudenken. Der 30-Jährige trat in die Fußstapfen seines Vaters, der ebenso eine Laufbahn als Fußballer hinter sich hat. Doch für Papa Herfried ist klar, dass seine Karriere der des Sohnemanns nicht das Wasser reichen kann.

Christoph Baumgartner
Der „Rekordmann“ mit dem großen Herzen
Mit dem drei Jahre älteren Bruder Dominik 2017 gemeinsam beim U21-Team (Bild: ÖFB)
Mit dem drei Jahre älteren Bruder Dominik 2017 gemeinsam beim U21-Team

Christoph Baumgartner ist in Österreichs Offensive ein Schlüsselspieler und bei der EM besonders gefragt. Der 24-jährige Leipzig-Legionär hat in seiner jungen Karriere schon viel erlebt, darunter das schnellste Länderspieltor der Welt. Seine größte Stütze: Freundin Sandy, die selbst spielte. Der Vorzeigetyp, der früher Ministrant war und regelmäßig betet, glänzt aber auch mit sozialem Engagement

Andreas Weimann
„Statt Bauklötze hat er Tennisbälle sortiert“
(Bild: Sabine Weimann, Krone KREATIV)

Andi Weimann wechselte als Sohn zweier Hürdensprinter mit 15 Jahren nach England – um bis heute zu bleiben. Mama Sabine erzählt, warum erst ein Tennislehrer die Fußball-Karriere des Stürmers ermöglichte und wieso ihre Enkelkinder trotz der Entfernung ganz genau wissen, was ein Nackerpatzl ist.

Marko  Arnautovic
„Wenn es nach Marko geht, spielt er noch bis 45“
Marko Arnautovic ist ein Familienmensch und gibt auf dem Platz alles. (Bild: GEPA pictures)
Marko Arnautovic ist ein Familienmensch und gibt auf dem Platz alles.

Sie wuchsen in einer 20-Quadratmeter-Wohnung auf, das WC am Gang, die Eltern (Vater Serbe, Mutter Österreicherin) schufteten Tag und Nacht, damit es den Brüdern gut geht. Die hatten nur Fußball im Sinn, bei Marko ging es auf, beschreiben kann ihn keiner besser als sein Bruder Danijel.

Maximilian Entrup
„Märchenprinz“ Max und die EURO-Krönung
Gemeinsam bei Marchfeld erfolgreich: Entrup und Eldis Bajrami (Bild: zVg/Bajrami)
Gemeinsam bei Marchfeld erfolgreich: Entrup und Eldis Bajrami

Maximilian Entrup schrieb in der Saison 2023/2024 sein eigenes Fußball-Märchen. Via Regionalliga-Klub Marchfeld-Donauauen ging’s zu Hartberg in die Bundesliga – von dort im Winter um ein Haar nach Deutschland bzw. ins ÖFB-Team! Nun folgt als Krönung der Gang zur EURO. Weggefährte und Mentor Eldis Bajrami ist fest davon überzeugt.

Michael Gregoritsch
Das „schlampige Genie“ ist zum Musterprofi gereift
Michi Gregoritsch mit Mama Suanne, Papa Werner & Bruder Matthias (Bild: Privat, Krone KREATIV)
Michi Gregoritsch mit Mama Suanne, Papa Werner & Bruder Matthias

Österreichs größte Hoffnung im Sturm bei der EURO in Deutschland heißt Michael Gregoritsch: Der Steirer kam in bisher 53 Länderspielen auf 15 Tore, glänzte zuletzt im März beim 6:1 über die Türkei mit einem Dreierpack. Papa Werner Gregoritsch über seinen Sohn, dessen Qualitäten und Karriere-Ziele.

Ralf Rangnick
Das Finale: Der Menschenfänger und die Reizfigur
Rangnick hat auch in der Kabine alles im Griff. (Bild: GEPA)
Rangnick hat auch in der Kabine alles im Griff.

Im letzten Teil unserer großen EURO-Serie steht natürlich Teamchef Ralf Rangnick im Mittelpunkt, dessen außergewöhnliche und erfolgreiche Trainerkarriere bereits mit 25 Jahren begann. Wir haben mit jemandem gesprochen, der bei Rangnicks Anfängen dabei war und den Lebensweg des „Menschenfängers“ seitdem verfolgt.

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(Bild: KMM)



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