Noch laufen die Planungen außerordentlich diskret ab. Aber wie jetzt aus Berlin zu hören ist, arbeitet Nikolaus Bachler für die Salzburger Osterfestspiele bereits intensiv an Richard Wagners „Ring“.
Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, der vor elf Jahren in Bayreuth mit einer epochalen „Rheingold“-Premiere des „Rings“ für Aufsehen und Begeisterung sorgte, soll 2026 mit der Wagner-Tetralogie starten.
Nach „Rheingold“ stehen in Salzburg „Die Walküre“, und in den Folgejahren „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ an jeweils drei Spieltagen auf dem Programm.
Damit könnte Bachler, der 2025 die mehr für Connaisseure gedachte Mussorgski-Oper „Chowanschtschina“ auf dem Programm hat, einen Coup landen.
Ein Glücksfall also, dass Bachler und Petrenko, die bereits an der Bayerischen Staatsoper zusammengearbeitet haben, jetzt in Salzburg gemeinsame Sache machen.
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