Beim dritten Tennis-Grand-Slam-Turnier des Jahres dürfen sich die Spielerinnen und Spieler heuer über ein Rekordpreisgeld freuen. Umgerechnet mehr als 59 Millionen Euro werden beim Rasenklassiker in Wimbledon verteilt, gab der All England Lawn Tennis Club am Donnerstag bekannt. Das sind knapp zwölf Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Einzelsieger streichen 3,2 Mio. Euro ein. Für ein Out in Runde eins gibt es mehr als 71.000 Euro. Zudem geplant ist, dass Andy Murray eine Ehrung zuteil wird.
Der Schotte hat das Major 2013 als erster Brite seit 1936 gewonnen, als Fred Perry erfolgreich geblieben war. 2016 holte er sich den Titel noch einmal, nachdem er dort 2012 auch Olympiasieger geworden war. Das anstehende Turnier könnte nun das letzte in Wimbledon für Murray sein. Je nachdem, ob er das letzte Mal in Wimbledon antritt oder nicht, wird der 37-Jährige letztlich indirekt selbst entscheiden, ob er heuer geehrt wird. „Wir wissen, was wir tun wollen, sind vorbereitet, aber es ist Andys Entscheidung“, meinte Sally Bolton, Chefin des All England Lawn Tennis Club.
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