Quasi in letzter Minute kam es nun doch zu einer Einigung im Sinne des Tierschutzes zwischen ÖVP und Grünen. Die Regierungsparteien sind sich über das „Haustierpaket“ einig geworden, das einige Verbesserungen des bisherigen Gesetzes vorsieht. Damit wird künftig unter anderem Zucht und Ausstellung, aber auch die Ausbildung von Hunden strenger geregelt. Ein Erfolg für die „Krone“!
Gut Ding braucht Weile, könnte man sagen – aber das zähe Ringen um jeden einzelnen Punkt in der neuen Tierschutznovelle schien kein Ende zu nehmen. Die ÖVP versprach zwar schon beim „Krone“-Gipfel im Jänner, dem geplanten Paket zuzustimmen – doch dann kam es zu massiven Blockaden seitens der Kanzlerpartei (wir haben berichtet).
Doch nun kam es zur Freude vieler zu einer Einigung im Sinne der Tiere. Dank gilt hier auch dem Engagement der Verhandlungsteilnehmer beider Parteien.
Besserer Schutz
Im neuen Gesetz werden unter anderem die Zucht von Hunden und Katzen, die Ausstellung von Haustieren, aber auch Trainings – allen voran die sogenannte Schutzhundeausbildung – besser und schärfer geregelt. Nach mehreren tödlichen Beißvorfällen war dies auch den Lesern der „Krone“ ganz besonders wichtig.
Der genaue Gesetzeswortlaut ist zurzeit noch unter Verschluss – aber schon in den kommenden Tagen werden wir darüber berichten, wie der neue Schutz von Haustieren nun aussehen wird.
Grund zum Feiern
Die Freude über die Einigung und die Verabschiedung dieses wichtigen Gesetzes ist jedenfalls bei vielen Tierfreunden sehr groß. Eva Rosenberg, Österreich-Chefin von Vier Pfoten: „Das ist definitiv ein Grund zum Feiern – denn damit ist wieder ein wichtiger Schritt für mehr Tierschutz gesetzt worden!“
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