Nach Skandal an Schule

Videoüberwachung: Hier darf „Big Brother“ zusehen

Videokameras gehören vielerorts schon zum Stadtbild. (Symbolbild)

(Bild: [e-mail], stock.adobe.com)

Großer Aufruhr nach Fund von Wildkamera auf Bubentoilette einer Volksschule. Das Thema Videoüberwachung regt viele Leser auf, die „OÖ-Krone“ weiß, wo die „elektronischen Augen“ unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt sind und wo „Big Brother“ ohnehin schon zusieht.

Nachdem am Mittwoch bekannt wurde, dass ein Schulwart auf der Bubentoilette einer Volksschule im Bezirk Wels-Land eine Wildkamera montiert hatte, gehen weiter die Wogen hoch. Zwar sei die Kamera nach rund 4,5 Stunden entfernt worden, trotzdem meint eine Mutter, „dass alleine aus datenschutzrechtlicher Sicht hier personenbezogene Daten von Minderjährigen unrechtmäßig verarbeitet worden sind“.