Die Linien 9, 10 und 12 fahren ab dem Winter häufiger. Im Herbst gibt es schon die Rückkehr des Zehn-Minuten-Takts auf mehreren Linien.
Auf vielen Linien fährt der Salzburger Obus aus Personalmangel immer noch im Viertelstundentakt. Damit soll nach den Sommerferien Schluss sein. Der Zehn-Minuten-Takt soll da auf allen Linien zurückkehren, wo er vorgesehen ist. Schon jetzt fixiert die Stadt die nächsten Schritte. Im Lauf des kommenden Schuljahres sollen die Linien 9, 10 und 12 einen engeren Takt bekommen. Ab Dezember wird der City-Ring aus dem Nahverkehrsplan von Ex-Stadtvize Barbara Unterkofler (ÖVP) geschlossen.
Die Linie 12, die dann von Salzburg-Süd über Nonntal, Parsch, Schallmoos und Lehen zum Europark fahren soll, bekommt da einen 15-Minuten-Takt. Mit der Linie 11, die aus Lehen über Leopoldskron nach Salzburg-Süd fährt, ergibt sich dadurch eine Ringlinie um die Innenstadt. „Durch diesen ,City-Ring’ ersparen sich die Salzburger unnötige Umwege über das Stadtzentrum“, sagt Anna Schiester (Bürgerliste), die als Unterkoflers Nachfolgerin diese Schritte jetzt umsetzt. Mit dem Ende der Semesterferien stellen dann die Linien 9 und 10 auf einen Zehn-Minuten-Takt um.
Verbesserung in Parsch und Schallmoos geplant
Das ist eine tatsächliche Verbesserung des Angebots, diese beiden Linien waren bisher stets im Viertelstundentakt unterwegs. Die Linie 9 verkehrt zwischen dem Europark über Taxham, Maxglan und Mülln zur Nonntaler Brücke. Die Linie 10 fährt künftig von Gnigl über Parsch, das Zentrum und Maxglan nach Wals-Himmelreich. Die Ausweitung des Angebots ist mit Anbieter Salzburg AG abgesprochen. Die Personalsituation lasse die zusätzlichen Fahrten ab Winter zu, heißt es.
Der nächste große Schritt im Nahverkehrsplan, der das Obusnetz als ganzes reformieren wird, soll Ende 2026 erfolgen. Davor soll es im kommenden Jahr noch einen kleineren Zwischenschritt geben. Die Rennbahnsiedlung in Parsch soll dann eine bessere Bus-Anbindung bekommen. Auch in Schallmoos soll schon im kommenden Jahr nachgebessert werden. Dort gibt es abseits der Sterneckstraße und der Linie 21 in der Vogelweiderstraße kaum öffentlichen Verkehr. „Die Öffis in unserer Stadt müssen viel besser werden“, sagt Stadträtin Schiester.
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