Violetter Baby-Boom: Ein Großvater holte sich ein Abo für sein ungeborenes Enkerl. Die Zahl der jungen Fans haben sich bei der Wiener Austria seit 2019 versechsfacht.
Für die zuständigen Mitarbeiter im Austria-Fanshop in der Generali-Arena ist es die stressigste Zeit des Jahres. Ein gutes Zeichen für Violett. Denn der tägliche Ansturm der Fans auf Saison-Abos und Mitgliedschaften reißt aktuell in Wien-Favoriten nicht ab. Nachdem bisher die bereits bestehenden Abo-Besitzer und Mitglieder an der Reihe waren, startet nun am Montag (12 Uhr) der freie Verkauf. Gemäß dem Slogan „Das leiwandste Austria-Abo aller Zeiten“ wurden etwa die Preise für die meisten Plätze auf Süd und Nord um 60 Euro gesenkt.
Gut möglich, dass die Austria – trotz durchwachsener sportlicher Zeiten – mit der Rekordzahl von 8500 Saisonkartenbesitzern in die neue Saison gehen wird. Ein violetter Opa holte sich sogar schon für sein noch ungeborenes Enkerl Abo und Mitgliedschaft – eigentlich nicht möglich, aber bei so viel Begeisterung drückte man bei der Austria ein Auge zu. Bezeichnend für den aktuell vor allem bei den Kids und Jugendlichen gut ankommenden Austria-Lifestyle. So wurde seit 2019 die Zahl der Abos für die Jungen versechsfacht.
Partner auf Trainersuche
Bei Kooperationsklub Stripfing nimmt der Kader Formen an, noch fehlt aber ein Trainer. Florian Hart, zuletzt Interimscoach, sagte ab, weil er ein Angebot aus der Red-Bull-Akademie hat. Die Austria hat bei der Suche nach einem Nachfolger Mitspracherecht. Wenn die Wiener wie schon bei Christian Wegleitner und Max Uhlig bereit sind, Stripfings Trainer zu bezahlen, können sie ihn auch bestimmen. Sportvorstand Jürgen Werner soll sich für Ex-Vienna-Coach Alex Zellhofer starkmachen, Teile der Stripfinger Klubführung sehnen sich hingegen nach einem Comeback von Hans Kleer. Am Mittwoch ist Trainingsbeginn ...
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