In der Doku-Reihe „Quiet on Set“, die im vergangen März erschien, wurden heftige Vorwürfe gegen den US-Sender Nickelodeon laut. Jetzt meldete sich erstmals auch Ariana Grande, die ebenfalls durch den Sender berühmt wurde, zu Wort.
In der Doku „Quiet on Set“ wurden im März schlimme Vorwürfe gegen den Fernsehsender Nickelodeon laut. Es ging unter anderem um unerwünschte körperliche Annäherungen.
Diese Vorwürfe richteten sich vor allem gegen Produzenten Dan Schneider. Er soll Crewmitglieder und Darsteller „gequält und gedemütigt“ haben, auch schlimme sexuelle Belästigung von Kinderstars stand im Raum. Schneider bestritt aber jegliche Anschuldigungen und klagte wegen Rufschädigung.
Ariana Grande spricht erstmals über Nickelodeon-Skandal
Jetzt meldete sich erstmals auch Ariana Grande zu Wort, die ebenfalls als Kinderstar bei Nickelodeon bekannt wurde. Sie erklärte im Podcast „Podcrushed“, dass es „niederschmetternd“ sei, die Geschichten von anderen Kinder-Darstellern zu hören.
Außerdem fügte die Sängerin hinzu: „Ich denke, dass die Sets sicherer gemacht werden müssen, wenn Kinder schauspielern sollen. Und ich denke, dass es Therapeuten geben sollte.“
Dachte es wäre „Humor, der an die Grenzen ging“
Im Gespräch lässt sie heraushören, dass Grande selbst keine ähnlichen negativen Erfahrungen am Set erlebt hat. Über sexuell aufgeladene Szenen in den Kinderserien sagte sie, dass sie diese früher für „Humor, der an die Grenzen ging“ hielt.
Das sieht sie heute anders: „Wenn ich jetzt auf einige der Clips zurückblicke, denke ich ,Verdammt, wirklich? Oh Scheiße‘“. Sie stellte klar, dass sie ihre Zeit als Kinderstar bei Nickelodeon bis heute verarbeiten muss und sich ihre Beziehung zu der Zeit im Laufe der Jahre verändert hat.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.