In knapp zwei Wochen ist der Schmittentunnel in Zell am See (Pinzgau) wieder für den Verkehr geöffnet. Das verlautbarte das Land Salzburg am Freitag.
17.000 Kubikmeter abgetragenes Erdreich, 1000 Bohrlöcher zur Verstärkung der Tunneldecke, 65 Tonnen Stahl, 450 Kubikmeter Beton (56 volle Betonmischer-Lastwägen) – das sind nur einige von vielen Kennzahlen, die die Sanierung des Schmittentunnels in Zell am See wegen Einsturzgefahr mit sich brachte. Mittlerweile seien die Arbeiten im Endspurt, verlautbarte das Land Salzburg am Freitag. Heißt: Damit rückt auch die Wiederöffnung näher. Diese soll am 29. Juni erfolgen.
„Liegen im Zeitplan“
„Es kann bei Baustellen dieser Dimension und Tragweite auch immer noch etwas Unerwartetes daherkommen“, betont der Leiter des Referats Brückenbau des Landes Salzburg, Werner David. „Derzeit spricht aber nichts dagegen. Wir liegen perfekt im Zeitplan.“
Bis zum 29. Juni kann man weiterhin lokal durch das Stadtgebiet von Zell am See oder über Thumersbach ausweichen. Bei der Umfahrung durch den Zeller Ortsteil gilt weiterhin aber eine Gewichtsbeschränkung von 3,5 Tonnen.
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