Gemeinsam mit einem Bekannten war der Ungar gegen 23 Uhr auf dem Michaelerplatz in der Inneren Stadt unterwegs und entdeckte die Geldstücke in der Ausgrabungsstätte. Die beiden beschlossen hinunterzuklettern, um so an die Münzen zu gelangen. Bei dem Versuch verlor der Ungar aber plötzlich den Halt, rutschte ab und stürzte sieben Meter in die Tiefe. Er erlitt eine Knochenfraktur am linken Bein und Prellungen. Sein Bekannter, der das Unglück mit angesehen hatte, ließ daraufhin von seinem Vorhaben ab und kletterte aus der Grabungsstätte.
Aufwendige Rettung
Die Erstversorgung des Verletzten sowie seine Bergung gestalteten sich für die Einsatzkräfte recht aufwendig. So mussten zunächst mehrere Helfer in die Tiefe gelassen werden, um Erste Hilfe leisten zu können. Anschließend wurde der Ungar von der Feuerwehr mittels Rettungswanne, Flaschenzug und Drehleiter aus der Ausgrabungsstätte gehoben, ehe er ins Krankenhaus gebracht werden konnte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.