In der 1. Klasse C attackierte ein Moosburg-Kicker den Schiedsrichter und fasste eine saftige Strafe aus. Treibach rüstet für die Regionalliga Mitte auf und jagt einen Ex-Profi. In der Kärntner Liga wechselt Bleiburg den Trainer und die Austria Klagenfurt Akademie muss ein Talent ziehen lassen. . .
Rund ging es am letzten Spieltag im Kärntner Fußball-Unterhaus – im negativen Sinne. Denn Moosburgs Dragan Babic legte sich direkt nach dem Match (1. Klasse C) gegen Steuerberg mit Schiri Bernhard Krainz und Linienrichter Gerhard Meschnark an! „Er griff beide körperlich an, verpasste ihnen einen heftigen Hieb gegen die Brust“, erklärt Klaus Haslinglehner, Vorsitzender des KFV-Strafausschusses. Der dem Slowenen so eine saftige 14-Spiele-Sperre aufbrummte!
Novak fix, „Topo“ soll folgen
Für die Regionalliga laufen in Treibach die Planungen weiter auf Hochtouren. Mit WAC-Urgestein Mike Novak hat man bereits alles unter Dach und Fach gebracht – jetzt soll der nächste Ex-Wolfsberger her: Als Ersatzmann für den abgewanderten Kevin Vaschauner (Feldkirchen) will man KAC-Bomber Mihret Topcagic holen – man befindet sich dafür bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen.
Mit Hartbergs Mario Kröpfl, der seine Profi-Karriere beenden wird, steht Treibach ebenso weiterhin in Kontakt. Um den 34-Jährigen buhlen vor allem aber auch der KAC sowie Velden – das einen schweren Abgang verkraften muss: Abwehrchef Manuel Wallner wechselt zum KAC. Kärntner-Liga-Klub Bleiburg verpflichtete indes einen neuen Trainer. Auf Nevenko Vasiljevic folgt Ex-Donau-Coach Christian Trappitsch.
Talent wechselt nach Wien
Bei Austria Klagenfurt steht Ex-Bomber Sinan Karweina bei vielen Klubs aus Deutschland auf dem Zettel - einen möglichen Wechsel zu Drittligist Saarbrücken (D) dementiert der Stürmer aber: "Da ist nichts dran. Es gibt Interesse aus Deutschlands 1. und 2. Liga - und aus dem Ausland", betont Karweina.
Jungspund Silas Schoppitsch wechselt indes von der Klagenfurter Akademie zu jener von Austria Wien.
Kurios und selten: In der U15 gab’s einen 40:1-Sieg des SAK über Donau II. Die Gäste wollten unbedingt antreten, obwohl sie nur sieben Kids hatten (die zudem auch noch viel jünger waren) – all das, um einer Geldstrafe für einen Nichtantritt zu entgehen. Den eigenen Jungs haben sie damit jedenfalls keinen Gefallen getan. . .
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