„Schlechter wäre es mit mir wahrscheinlich auch nicht gelaufen“, blickt Trainer Jochen Fallmann schmunzelnd auf seine Beurlaubung Ende September bei Fußball-Zweitligist Amstetten zurück. Gut, den Klassenerhalt als Stockletzter hätte er auch geschafft. Nachtreten will er aber nicht. „Weil ich ein super Verhältnis zu allen Verantwortlichen hatte.“ Und „Falli“ seinen Fokus nun auf seine neue Aufgabe legt. Nämlich jene bei Ostligist Krems.
„Habe ihnen gesagt, dass ich nicht zur Verfügung stehe“
„Die Gespräche liefen von Anfang an super. Der Klub hat alles unternommen, um mich zu bekommen“, schlug der 46-Jährige etwa das Angebot von Ex-Klub St. Pölten aus. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich diesen Sommer nicht zur Verfügung stehe. Krems ist in meiner aktuellen Lebenssituation die perfekte Adresse für mich.
Die Ziele des KSC sind in der kommenden Saison aber noch völlig unklar. Zumal zahlreiche Leistungsträger den Klub verließen. Zuletzt zog es etwa Nachbagauer nach Horn, Felber schloss sich Konkurrent Traiskirchen an. „Wir erleben gerade einen sehr großen Umbruch. Wenn der neue Kader steht, können wir eine Prognose abgeben.“ Fix sei laut Fallmann nur eines: „Zu den großen Favoriten werden wir nicht zählen. Wir werden aber eine junge, hungrige Mannschaft stellen, attraktiven Fußball zeigen.“
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